Das große VW Speed Photoshooting

Der Nachmittag zog sich…
Für gestern war das Shooting mit Stephan Repke/VW Speed angesetzt. Nur die Zeit – äh ja, das war wirr. Eigentlich hatten wir den Beginn zwischen 14 und 15 Uhr angesetzt. Er hatte aber ein Mail geschrieben, ob auch 16-17 Uhr ginge. Aber ich hatte das Mail übersehen. Doof irgendwie. Also versuchte ich ihn anzurufen. Mailbox, Mailbox, Mailbox.

Gut, daheim aufs Christkind warten wollte ich nicht, also bin ich gegen Mittag in die Tiefgarage, da wartete ja noch Arbeit auf mich. Der Goldfinger stand noch auf 4 Platten. Aber bei Lidl gab?s letzthin so ne elektrische Pumpe, die wollte ich ma bei der Gelegenheit testen.

Reifen aufpumpen

Geht jetzt nicht turboschnell und ich hab auch zwischendrin mal abgesetzt, weil die Pumpe nicht für Dauerbetrieb ausgelegt ist – aber es ging.
Was doof war: In der Tiefgarage ist stellenweise kein Handyempfang. Stephan hatte mich längst zurückgerufen und war auf meiner Mailbox, was ich nicht mitbekam. Was ich aber mitbekam, war ein anderer Stefan, der Bruder von Thomas hat seinen 1303 ebenfalls in der Tiefgarage geparkt, in der der größte Teil meiner Sammlung steht.

VW 1303

Der hatte ne Runde mit seinem Käfer gedreht und wir nutzten unser zufälliges Zusammentreffen für einen Plausch. Bis der nächste Boxermotor zu hören war. Tja, da stehen mehr Luftis in der ominösen Tiefgarage.

Coca Cola Käfer

Ein zufälliges Oldtimertreffen mit nettem Altblechplausch. Irgendwann entschloß ich mich, dann doch mal die Tiefgarage zu verlassen und den Pirat mal zu waschen, das hatte ich ja auch noch nicht geschafft. Dann erst bekam ich die SMS, daß Stephan mir auf die Mailbox gequatscht hatte, es wird doch 16-17 Uhr. Es wurde letztendlich fast 18 Uhr…

Aber wir mußten ja eh mit Kunstlicht arbeiten. Und wir arbeiteten mit teilweise abenteuerlichem Kunstlicht, um die besondere Tiefgaragenromantik einzufangen. Stephan leuchtete mit seinem Subaru, ich mit dem Pirat – beide mit Fernlicht. Seines ist eindeutig besser…

Photoshooting

Bin gespannt, wie das letztendlich wirkt, die Previews hatten was. So kamen der TDH, der Jägerkübel, der Goldfinger, …

Stephan Repke in Action

…die Leiche und der Bestattungsanhänger auf Chip. Und nicht nur das Fernlicht von Stephans Auto war besser, auch seine Batterie. Der Prat machte irgendwann schlapp und sprang nicht mehr an. Aber ich hatte genug Batterien am Start und wechselte einfach durch.
Wir hätten sicherlich an jedem Auto viel Zeit verlieren können, aber die Zeit – und es wird auch sicherlich keine KLE Sonderausgabe der VW Speed geben. Deshalb haben wir den Buckelvolvo, der in einer anderen Tiefgarage steht, auch weggelassen.
Den Pirat – wo den fotografieren? Den nahm er auf der Fahrt zur Werkstatthölle bei einem Tankstop auf. Ich hätte zwar nicht wirklich tanken müssen, aber das war ein passendes Motiv, um ihn als Alltagsschlampe ablichten zu können.

Auf dem Weg zur Werkstatthölle noch eine Essenspause am goldenen M. Gelegenheit ein wenig über die Auto und Zeitschriftenszene zu quatschen, wie man das eben so macht. Nein, wir fanden das beide nicht als kulinarisches Highlight, aber warmes im Magen und sich mal im Warmen hinsetzen bei den Temperaturen ist entspannend.

Weiter ging?s in der Werkstatthölle. Da gab?s natürlich auch viel zu fotografieren.

Stephan Repke in Action

Die ganze Wartungsschlacht, die der 474 bekommt, konnten wir natürlich nicht durchziehen, nur andeuten. Zu vielen Punkten konnte ich die Ersatzteile nur in die Kamera halten. Glücklicherweise waren die noch rechtzeitig am Vormittag angekommen.

Verbrauchsmaterialien

Als wir durch waren, haben wir den Rest des Tages noch verquatscht – im wahrsten Sinne des Wortes, als Stephan den Heimritt antrat, war es kurz vor Mitternacht. Nun gut – er war sicherlich fixer daheim, al andere. Untermotorisiert war er mit seinem Subaru WRX STI wirklich nicht. Natürlich mußte ich ihn bei der (serienmäßigen) Pommestheke am Heck nötigen, noch einmal zu demonstrieren, wie nützlich so ein Teil z.B. zum Abstellen von Getränken ist.

Stephan Repke an der Pommestheke

Ich bin gespannt, was die VW Speed aus dem Material machen wird – ich glaube, ganz genau wissen die das auch noch nicht. Das macht die Sache umso spannender…

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