Eine Seite ist zu, Zeit sich um die Endspitze auf der Beifahrerseite zu machen.
Zunächst musste ich alles Rostige vom inneren Aufbau heraustrennen. Ich will ja kein neues Rostnest züchten.
Klar, dass ich das alles wieder nachbauen musste. Da ich die Vorgehensweise schon auf der anderen Seite geschildert habe, spare ich mir das erneut zu dokumentieren.
Zur Rostvorsorge habe ich das mit Brantho Korrux 3in1 herausgestrichen – bis auf die Kanten, an denen ich schweißen musste. Da gab es Schweißprimer.
Das Endspitzen Reparaturblech vorbereitet, Kanten abgesetzt, alles wie auf der anderen Seite. Als ich das Reparaturblech mit ein paar Punkten festgeschossen hatte, fiel mir auf, dass das Blech zu tief saß. Also wieder abreißen. Wenn es unten passt, dann passt es hinten nicht mehr. Entweder ist die Passform des Reparaturblechs unter aller Sau, oder ich hab einen Fehler eingebaut. Was tun sprach Zeus. Ich entschied mich es unten passen zu lassen und hinten einen Schlitz zu lassen.
Es ist doch vollkommen egal, wie das unter der Stoßstange aussieht. Der Pirat wird nie wieder original. Es geht darum, ihn wieder zusammenzubekommen, dass er hält und TÜV bekommt. Also Augen zu und durch. Einen Blechstreifen genommen und den Spalt verschlossen.
Die Endspitze ist dran, aber noch nicht 100% verschweißt. Das konnte ich gestern nicht mehr, denn mir ist mal wieder das Schutzgas ausgegangen. Die Endspitze ist aber besiegt und ich muss eh in den Baumarkt, ich brauche noch anderes Verbrauchsmaterial…
“Der Pirat wird nie wieder original.”
Solange der Künstler persönlich an seinem Werk rumbruzzelt, wird er wohl immer ein Original bleiben. ;-p