Stuckateur bei der Arbeit

Ich war ja lange nicht mehr in der Werkstatthölle. Da hofft man natürlich, dass die Straße inzwischen asphaltiert ist. Aber Pustekuchen. Immerhin, es wurde weitergearbeitet. Der Stillstand ist vorbei.

Baustelle

In die Werkstatthölle komme ich aber immer noch nicht mit dem Auto. Aber da steht ja der Titan, an dem noch genug Arbeit ist. Arbeit bedeutet in dem Fall: Spachteln.

Spachteln

Ich habe wieder ein paar Schichten aufgetragen und verschliffen.

Spachteln

Fertig bin ich noch lange nicht. Immer wenn der Spachtel trocknen musste, widmete ich mich anderen Arbeiten. So habe ich eine Schablone gemacht und damit das obere Blech, das die Scheiben ersetzen soll, zurechtgeschnitten.

Blech

Auch habe ich von der Oberen Seite des Spoilers die Schrauben herausgedreht und durch Nieten ersetzt.

Spoiler

Gefällt mir besser. Egal ob Schrauben oder Nieten – sie sind eigentlich nur Zierde, denn er hält mit dem Karosseriekleber zusammen. An der Unterseite muss das noch machen, da komme ich aber nicht mit dem Akkuschrauber dran, das wird mühseliger. Muss erst einmal checken, ob ich da überhaupt mit der Blindnietzange reinkomme.

An der Ladekante habe ich mit Karosseriedichtmasse abgedichtet. die Kante ist bereits fertig verspachtelt.

Ladekante

Das Reparaturblech im Radkasten habe ich auch abgedichtet, aber irgendwie vergessen, davon ein Foto zu machen.

Ich komme voran, auch wenn mich das Spachteln noch einige Zeit aufhalten wird.

9 thoughts on “Stuckateur bei der Arbeit

  1. Ich handwerke ja sehr gerne, aber so an einem Auto zu arbeiten, das ist schon eine ganz andere Liga. Vor allem das mit der Spachtelmasse alles perfekt und Synchron hin zu bekommen, da ziehe ich echt den Hut!

  2. Tip zum spachteln der großen Flächen um weniger Arbeit und Spachtelschichten zu haben…besorg Dir so eine große Wandspachtel aus dem Baumarkt oder ebay (ist billiger)

    https://www.google.de/search?q=wandspachtel&biw=1920&bih=916&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjo8dLIiLvSAhVC2ywKHU0VDTIQ_AUIBygC#imgrc=YemMpCRy17IfjM:

    Damit kannst Du etwas mehr Spachtel auf große Flächen ziehen und auch bei Sicken und Kanten hast Du es leichter die Linie zu treffen da Du Dich dann rechts und links an bereits vorhandene Kanten orientieren kannst. ;o) = weniger Schleifarbeit. ;o)

  3. Sorry

    Die?? Spachtel? Die?? Wandspachtel?

    DER!

    Die Spachtelmasse. Ok. Geräte dafür sind : der!

    Sorry. Es bringt mich auf 195. Fremde Sprache im eigenen Land

    Raaaaahhh

  4. G******d arbeitet beim Mainzer Straßenbauamt. Oder als Straßenbauer. Daher diese Insider-Kenntnisse.
    Die Erfahrung durch das Leben sagt so etwas dauert heutzutage ein halbes Menschenjahr.
    Also muss der große KLE sich noch etwas in Geduld üben.

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