Gelobt sei, was hart macht!

Übers Internet habe ich eine Dose Wilckens Härter-Lösung für Kunstharzlacke bestellt.

Wilckens-härter-Lösung

Wieso bin ich nicht früher auf das Zeug gestoßen? Hätte mir viel Ärger erspart. Ich hatte bisher immer andern Kunstharzhärter beim lokalen Farbenhändler bezogen. Das hatte die Viskosität von Verdünnung und machte die Lacke unnötig dünnflüssig. Dieses Zeug hat die Viskosität von normalem Lack und auch die Menge, die man braucht ist geringer – max. 5% beimischen. Genial! Die Literdose hält da schon deutlich länger. Mal sehen, wie schnell der Kunstharzlack damit trocknet.

Also gemischt und die restlichen Stellen gelackt.

Lackieren

Außen bin ich jetzt 1x komplett rum. Das Dach ist quasi trocken, da habe ich einen Versuch gestartet. Ich habe den Sack angeschliffen – ergibt eine deutlich glattere Fläche. Danach den Rest angemischten Lack aufgepinselt, reichte noch für das halbe Dach.

Lackieren

Ich bin gespannt, wie glatt das nach dem Trocknen wird.

Und noch etwas habe ich gelackt. Unter den direkten Lüftungen unter der Windschutzscheibe hatte ich nicht eingesackt, da leuchtete das beige noch durch. Gefiel mir nicht. Also habe ich es mattschwarz gelackt.

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Gefällt mir deutlich besser.

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Ich werd wohl noch an anderen Stellen mit Mattschwarz arbeiten…

2 thoughts on “Gelobt sei, was hart macht!

  1. eeeehhhhh…

    vlt für die lackprofis ne blöde frage, aber….

    wenn ich meine karren lackte, nahm ich, (weils teils wöchentlich war…. aber egal 🙂 )

    billigste baumarktfarbe, von buntmetalllack bis fussbodenfarbe, und dat hielt immer druff.

    WIESO härter verwenden??

    wegen schneller trocknen? oder so?

    ich fuhr nach 2 – 3 tage stehen damit schon rum und die suppe war so nach 2 – 3 wochen bereits so hart dass man polieren konnte (ja – ich steh auf gutes lackbild, auch wenns fussel is)

    also: warum härter nehmen? jetz rein technische verständnisfrage

  2. @just me

    Jep, geht ums Trocknen. Schön, daß es bei Dir so schnell getrocknet ist – laß mich raten: Es war Sommer, also deutlich wärmer als jetzt und die Karre stand in der Sonne.

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