Operation Sandstorm

Samstag in die Werkstatt? Da mache ich selten eine Ausnahme, aber am gestrigen Samstag musste ich nutzen, dass Thomas Und Felix in ihrer Werkstatt waren. Da steht etwas, was ich einmal mit aufgestellt habe: Eine riesige Sandstrahlkabine.

Sandstrahlkabine

Groß genug, dass meine Hinterachse reinpasste. Aber gerade so, ein Spaziergang ist etwas anderes. Denn viel sieht man nicht durch die Scheiben und rückenfreundlich ist das Ding auch nicht. Aber hey! Ich durfte das Ding nutzen und ich habe jetzt eine entrostete Hinterachse.

Hinterachse VW Passat 32B

Weiter ging es mit den Federbeinen. Ich habe die Lager drin gelassen zum Strahlen, dann zerstöre ich damit keine Flächen. Schon Hammer, das vorher und nachher.

Federbeine VW Passat 32B

Ich hatte noch einige andere Teile dabei. Scheiße, wie die Zeit dabei vergeht. Aber das Endergebnis war es wert.

Gestrahlte Teile

Natürlich muss das jetzt alles lackiert werden, neu gelagert etc. bevor ich es einbaue. Aber das ist dann so, als ob ich Neuteile verbauen würde.

Schon cool, dass ich die Sandstrahlkabine nutzen durfte. Das war den geopferten Samstag wert…

4 thoughts on “Operation Sandstorm

  1. habe mal vor jahren die schwarzlackierten Teile meiner Kawasaki Z1 in einer Behindertenwerkstatt für schmales Geld strahlen und bepulvern lassen, habs nie bereut 😉

  2. darum nutzt man Opferfolie, z.B. ausem Gewächshausbau und ersetzt sie wenn man nichts mehr sieht.
    wenn alles richtig funktioniert ist so eine Bremsplatte in 5min fertig 😉

  3. @Stan
    Du würdest also zu Deinen Kumpeln gehen und deren Sandstrahlkabine umbauen, bevor Du strahlst? Also ich hab Respekt vor dem Eigentum anderer…

  4. wenn dein Kumpel kein Pulver für zwei so Scheiben hat? warum dann nicht als Geschenk mitbringen? ein schneller Wechsel ist ja durch die Rahmen und die Handmuttern gegeben!

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