Vorbericht Tuning World Bodensee – Behind the Scene…

Ich bin immer noch auf der Tuning World Bodensee. Eine ganz eigene Welt. Schon die Hinfahrt war ein Drama. Es sind nicht ganz 400km von Mainz – Fahrtzeit: Fast 8 Stunden. Stau, Stau, Stau.

Stau

Angekommen bin ich kurz vor 22 Uhr am Mittwoch, Anmeldung bis 22 Uhr möglich – wirklich letzter Drücker. Hat aber noch alles geklappt. Pirat steht in der Halle, ich habe meine Unterlagen, alles im grünen Bereich. Mein Stellplatz änderte sich am ersten Ausstellungstag noch einmal, denn sie hatten ein Problem: Durch das Wetter – es goss in Kübeln – haben 10 Autos abgesagt und nun hieß es den Platz füllen.

tuning World Bodensee

Ich bin ganz alleine da, was aber eigentlich kein Problem darstellt. Ich übernachte auf einem der Messeparkplätze in der Leiche. Es gibt Duschen, Strom an den man das Ladegerät des Laptops anstöpseln kann, um Blogeinträge zu schreiben und Familienanschluss. Den fand ich gleich am ersten Abend einfach bei der Gruppe, die neben mir stand. Total junge Truppe, das Tuning nicht so wirklich professionell, mein persönliches Highlight: Als wir etwas darüber lästerten, dass der Fronspoiler des Golf 3 GTI nicht lackiert ist, griff der Besitzer spontan zur Sprühdose und lackierte ihn schwarz – im Regen!

SPoilerlackierer

Aber total praktisch: Ich schenkte ihnen meine zweite Dauerkarte als Aussteller und dafür grillten Sie Mittwoch, Donnerstag und Freitagabend für mich. Super Sache. Und wie schon gesagt, nett waren sie auch, also habe ich mit der Truppe meine Abende bis Vorgestern verbracht. Am Samstagabend reisten sie leider ab.

Aber zur Messe. Es ist Hardcore.

Hardcore

Es gibt immer wieder Details, die sind anbetungswürdig. Diese Felgen/Bremsenkombination – ich finde das lecker.

Bremse

Und dann steht man wieder vor Autos und ist verzweifelt, weil man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Mein persönliches Highlight: Monitor UNTER dem Kennzeichen hinten. Wo sind die Jungs mit den weißen Turnschuhen und den Zwangsjacken, wenn man sie braucht?

Schwachsinn

Und so verbringt man den Tag, indem man am Auto hockt, Fragen beantwortet, oder auf der Messe rumläuft um zwischen Ekel und Begeisterung zu schwanken. Freitagabend war eine Party, gestern auch. Ich natürlich auch am Start. Was da passiert – das geht nur die an, die dabei waren 😉

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