Herbst Veterama Mannheim 2013: Was haben wir uns den Arsch abgefroren!

Ich war Freitag bis Sonntag auf der Veterama in Mannheim. Ich hatte einen Verkaufsstand, aber wie das mit den meisten privaten Ständen ist: Es geht mehr um den Spaß.

Vöglerweg

Eigentlich das Wichtigste für so einen Markt: Es muss trocken bleiben und das war es glücklicherweise, also eigentlich kein Grund zum Jammern. Trotzdem: Wenn man wie ich mit einer Erkältung ins Rennen geht, dann sind so fies kalte Temperaturen, die vor allem der Samstag bot, wirklich Gift. Das stellt einen vor so Problemstellungen, wie Nutella in der Konsistenz von Eiswürfeln mit Plastikmessern abzutragen.

Nutella

Die Veterama in Mannheim ist groß, wirklich groß. Nach Feierabend, wenn ich meinen Stand geschlossen habe, noch die anderen Stände alle zu sehen – schier unmöglich. Aber das muss man auch nicht. Denn was wirklich klasse ist: Wir Oldtimerschrauber sind eine tolle Gemeinschaft und an allen Ecken trifft man Leute, die man durch das Hobby kennt und man hat immer tolle Gesprächsthemen. Und wenn man über skurrile Partnermode der Besucher quatscht. Ich finde sowas lustig:

Lustige Vögel

Stehen im Mittelpunkt, jeder freut sich dran und niemanden tut´s weh.

Dieses Jahr bin ich kaum zum Einkaufen gekommen. Es stand die gesellige Seite im Vordergrund in unserem Catering Bereich.

Catering Bereich

Es gab Freitagabend Chili und am Samstag einen wirklich dezenten Rollbraten. Selten von einer Scheibe Fleisch so satt geworden.

Veterama

Es war wieder toll einige alte Schrauberfreunde zu treffen, zu lästern, Schrauber Projekte spinnen, in Erinnerungen zu schwelgen, feilschen, … Die Veterama ist einfach ein tolles Podium, auch wenn ich mich jetzt erst einmal etwas auskurieren muss. Schade dass die Frühjahres Veterama am Hockenheimring kommendes Jahr auf den Termin der Techno Classica fällt. Werde deshalb wahrscheinlich erst wieder im Herbst am Start sein können…

9 thoughts on “Herbst Veterama Mannheim 2013: Was haben wir uns den Arsch abgefroren!

  1. Ich war das erst Mal auf der Veterama. Ein Besuch ist absolut lohnenswert, wenn man auf altes Blech steht. Obwohl ich alle 3 Tage während der kompletten Öffnungszeiten dort war, habe ich es nicht geschafft, alles in Ruhe unter die Lupe zu nehmen.

    Vielen Dank nochmal an KLE und seine Veterama-Kollegen fürs Catering! Ich komme auf jeden Fall wieder!

    Gruß, wfe

  2. War ja auch vor Ort…zum zweiten Mal nun…kalt war´s zwar aber trotzdem schee…

    Auch wenn ich dieses Mal etwas weniger “Beute” gemacht habe als ich erhofft habe war´s trotzdem anstrengend genug das ganze Zeug zu schleppen und der nächste Tag war von einem schöööönen Muskelkater geprägt. Den zotteligen haben wir auch gesehen…sah total lustig aus der Typ…total durchgeknallt, trotzdem wirkte er auf irgendeine Weise sympathisch. MAn konnte ihn nicht übersehen..man MUSSTE einfach hingucken. Denke aber das wollte er wohl auch so.

    Alles in Allem war´s wieder lohnenswert und wir haben dieses Jahr bis auf die Edel-Händlerhalle und den Autoverkaufsplatz alles gesehen und durchstöbert…ging aber auch nur weil wir schon um 8.30 bei Öffnung auf der Matte standen und bis zum Ende (Samstags) durchgehalten haben.

    Veterama…ich komme wieder!

  3. BTW: Der Mann mit dem Zylinder auf dem Kopf ist ein Original, den sieht man eigentlich immer auf großen Oldtimer Veranstaltungen. Kommt aus der Schweiz und fährt nur zugemüllte Buick. Seinen aktuellen hat er mit einer Ankerkette festgekettet. Kommt immer, wenn er Zeit hat, am Stand vorbei und zeigt Fotos (auf Papier) von seinen aktuellen Karren. Gibt einige Berichte in Zeitschriften über den und das Fernsehen hat auch schon berichtet…

  4. Nur den Namen des Schweizer Gruftis erfährt man nie… 😀
    Hab seine Karren auch schon öfter gesehen und auch ihn immer mal auf Fotos oder beim Wegfahren. Aber schon seit einigen Jahren versuch ich seinen Namen zu erfahren, bisher erfolglos. Hahahaha

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