Rohrrahmen einkleiden

Der Rohrrahmen ist gestrichen, jetzt wollte ich ihn auch einkleiden. Erster Schritt war die zwei Hälften der Verblechung zusammenzupunkten.

Zusammenpunkten

Die ursprünglich genagelten Verbindungen habe ich mit Karosseriekleber geklebt und zusätzlich, um das anzupressen, vernietet. Ich habe mit dem vorderen Rahmen angefangen, wo später die Motorhaube anliegt.

Vernieten

Ein Fehler, wie sich später herausstellte.

Die zweite Verbindung ist die an den A-Säulen. da musste ich das Blech hinzwingen, denn erst einmal stand das weit weg.

Rohrrahmen einkleiden

Auf der Beifahrerseite klappte das ziemlich gut, war ruck zuck verklebt und vernietet.

Rohrrahmen einkleiden

Auf der Beifahrerseite gab’s dann ein Problem. Irgendwie passte das vorne und hinten nicht. Die Verblechung reichte nicht bis unten. Neeeee, so kann das nicht, das wird mir zu schepp.

Passt nicht!

Also vorne wieder alle Nieten ausgebohrt und die Verblechung mit einem Spanngurt in Position gezwungen.

In Position zwingen

Ich lass mich doch von diesem ollen Blech verarschen.

Rohrrahmen einkleiden

Den vorderen Teil wieder festgenietet. Passt!

Dann durfte mein über 20 Jahre altes Baumarktschweißgerät wieder ran. Ich musste das Windleitblech mit dem Scheibenrahmen verbinden. Und natürlich passte auch das nicht Plug & Play. Vielleicht erinnert Ihr Euch: Die Framoscheibe macht unten einen Bogen, die VW Bus Heckscheibe ist unten gerade. Dementsprechend stand das eingekürzte Blech in der Mitte ab. Ich habe mir 2 Schraubzwingen zur Hilfe genommen. In der Mitte angefangen immer ein kurzes Stück Windleitblech an den Rahmen gezwungen…

Schraubzwingen

…und in der Mitte verschweißt. Schraubzwingen ab und immer ein kleines Stück versetzt und wieder ein Stück verschweißt. So lange, bis ich die Kante hatte. Verschliffen sieht das richtig gut aus.

Vorderbau Kabine

Der nächste Schritt wird kniffliger: Die seitliche Anpassung des Windschutzscheibenrahmens. Aber auch dafür habe ich schon Ideen…

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