An zwei Baustellen arbeiten

Manchmal macht es Sinn, an zwei Baustellen gleichzeitig zu schaffen. Ich wollte gestern spachteln. Das war die eine Baustelle. Ich wollte eben mal eine kleine Stelle der Karosserie fertig haben.

Angefangen habe ich mit Glasfaserspachtel als Unterbau, denn es musste etwas mehr als nur ein Hauch drauf. Geht eben mit meinen Möglichkeiten nicht anders. Also die erste Schicht Spachtel aufgetragen und mit dem Schwingschleifer verschliffen.

Als dann die zweie Schicht drauf war, streikte der Schwingschleifer. Oft ist das nur das Kabel, irgendwo ein Bruch oder so. Also aufgeschraubt.

Durchgemessen, Strom kommt an. Da ist irgendwas durchgebrannt. Na toll. War immerhin ein Bosch. So übertrieben länger, wie ein Billigteil hat der jetzt auch nicht gehalten.

Was tun? Ich habe als Reservegerät einen billigen Trapezschleifer vom Action Markt geholt, um weitermachen zu können. Toll ist der nicht. Und vor allem ist das Schleifpapier viel zu schnell dicht bei dem Ding. Holt mir zu langsam zu wenig runter. Aber nunja.

Über den Glasfaserspachtel sollte Feinspachtel. Hatte ich auch noch – dachte ich…

Also diesen Schaum, oder was das ist, hatte ich auch noch nicht. Einfach überlagert.

Gut, zuende gespachtelt habe ich es nicht. Aber ich habe das Ergebnis trotzdem mal grundiert, einfach um einen Eindruck zu haben.

Gefällt mir aber schon besser. An manchen Stellen muss noch etwas runter, an anderen leicht aufgefüllt werden. Wird schon.

Nun braucht Spachtel ja immer ein wenig Zeit braucht, zu trocknen, bevor man wieder schleifen kann, habe ich parallel noch geschweißt. Man sieht es schon auf den anderen Bildern. Ich habe die Spritzwand nach oben abgeschossen.

Die ist jetzt auf der Beifahrerseite dicht zum Fahrgastraum hin. Noch nicht verschliffen, aber ich muss ja noch etwas weiterspachteln. Dann aber mit Feinspachtel und einem neuen Schwingschleifer…

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