Wir haben ja nächste Woche eine Gemeinschaftsaktion mit dem Anhängeraufbau vor. Da warte ich schon ewig drauf, denn dann kann ich das endlich miteinander verbinden. Derzeit steht der Anhängeraufbau ja nur stumpf auf dem Rahmen mit einem Spanngurt in etwa gerade gezogen.
Wir sind nur einen Nachmittag bis in den Abend zu zweit. Da muss alles vorbereitet werden. Macht ja keinen Sinn, wenn wir am Anfang Zeit verplempern, für Arbeiten, die ich auch alleine hätte machen können. So sah das jetzt erst einmal aus in der Werkstatthölle:
Anhänger vollgerümpelt, jede Menge dahinter, etc. Gut, freigeräumt ist das schnell mal in die Vorhölle, also fangen wir mit dem Vorbereiten des Aufbaus an. Tür abgeschraubt, damit ich ihn hochkant stellen kann und ausgeräumt und den ganzen Rost und Dreck einmal grob herausgekehrt. Da war der Dreck noch von vor der Bergung drin und der Hänger stand zwar eigentlich auf Paletten, die waren aber tief in die Wiese eingesunken.
Kurios fand ich das angefangene verlassene Wespennest in Spinnweben.
Der Boden vom Anhänger fliegt raus, der stand wohl jahrelang im Wasser.
Da ist auch mit Entrosten nichts mehr getan, das ist teilweise schon Schweizer Käse.
Da hilft nur noch Totalersatz. Aber der soll auch ein wenig höher reinkommen, um den Aufbau etwas tiefer zu bekommen – aber nicht viel. Für den Boden habe ich noch kein Blech. Wellblech? Ich weiß es noch nicht. Erst einmal kommt auf jeden Fall eine Art Leiterrahmen da rein.
Und da das Ganze Stabilität verliert, wenn man den Boden raustrennt, habe ich erst einmal ein Kreuz eingeschweißt.
Nicht nur hinten, sondern natürlich auch auf der anderen Seite.
Ich will ja, dass die Türen danach wieder passen.
Es gibt aber noch mehr vorzubereiten und vor allem Aufzuräumen vor dem Einsatz – mal sehen, wie weit ich es aus dem Büro schaffe bis dahin. Und wie schon geschrieben: 1-2 Helfer wären am kommenden Dienstag nett…
So ein (Ver)Streber! 😝
Bin gespannt, wie dieser fremdartige Klotz integriert wird. Wohne leider zu weit weg zum Helfen.
Daniel