Nebelmaschine

Hurra! Wir haben ein Team für kommenden Dienstag. Neben Ronny und mir werden abends noch David uns Kathi dabei sein. David gehört zur Fusselforum und Bamako Motors Familie, Kathi kenne ich vom Altautotreff, das ist die Fahrerin des W126 Turbodiesels aus dem letzten Bericht. Ich glaube, das wird eine coole Aktion. Ich mag sowas ab und an, wobei ich zum Gestalten lieber alleine in der Werkstatthölle abhänge.

Also bereiten wir weiter vor. Ich habe ein wenig geräumt, damit wir besser arbeiten können, was dem Besucher wahrscheinlich nicht auffallen wird. Aber ich habe auch einmal gemessen – wieviel muss der Aufbau weiter runter. Ich habe mich mit mir selbst auf 10cm geeinigt.

Den Hilfsrahmen will ich nicht direkt mit dem Rahmen verschrauben. Da sitzen immer Gummis drunter. Ich habe mich einmal informiert, was die so von anderen Fahrzeugen mit Leiterrahmen kosten und mich dann entschieden: Ich baue die selbst. Also einen Gummistreifen bei eBay geschossen und abgemessen.

Und dann eben gebohrt und mit der Flex zugeschnitten.

Das geht relativ problemlos. ABER: Gummi mit der Flex schneiden. Wie soll ich das ausdrücken. Es ist suboptimal. Erstens sollte man Handschuhe tragen (habe ich sehr schnell angezogen), weil heiße Gummikrümel umherfliegen. Und es stinkt und qualmt nicht schlecht. Ich habe die Werkstatthölle heftig eingenebelt dabei.

Ist sicherlich totaaaal gesund so eine Aktion. Ich habe mich dann doch entschlossen, die Werkstatttore voll aufzureißen und draußen erst einmal eine Pause einzulegen.

Gut, dass ich das vorab gemacht habe…