Der Engländer hatte hier in den Kommentaren seine Hilfe beim Schlachten des Volvos angeboten – ein Angebot, auf das ich gerne eingegangen bin. Zu zweit geht das deutlich besser.
Bis er da war hatte ich schon einmal den Kühler rausgeschraubt und die geschraubte Frontmaske entfernt.
Der Kühler passt übrigens gut in den Framo. Die riesige Hutze werde ich aber weglassen und den Serienlüfter gegen einen elektrischen ersetzen.
Der mechanische Lüfter und vor allem die Hutze fressen viel zu viel Platz.
Dann ging es daran, alles abzuschrauben am Motor, was den Ausbau verhindert. Kabel abziehen und beschriften, Servopumpe ab, Schalthebel ab, Hosenrohr ab, Kardanwelle, Kupplungszug, Gaszug, etc.
Bei der Elektrik ging ich den umgekehrten Weg, wie beim Passat. Der Motorkabelbaum blieb am Motor. Irgendwann waren wir so weit und konnten den Motor rausheben.
Der neue Motorkran von Hebezone ist echt super. Tolles Teil.
Den Motor samt Getriebe habe ich erst einmal auf einem Einkaufswagen zwischengelagert.
Is schon ein morz Brocken so ein Volvo B230F Motor – auch das Getriebe. Wirkt wie für die Ewigkeit gemacht. Der Motorraum im Volvo ist so gut, wie leer.
Noch so ein, zwei Abende und das Ding ist komplett leer und kann wieder wech. Soll schnell gehen – solange das Ding in der Werkstatthölle steh, kann man sich da drin kaum bewegen…
“Is schon ein morz Brocken so ein Volvo B230F Motor – auch das Getriebe. Wirkt wie für die Ewigkeit gemacht.” Das ist er auch, KLE, das ist er auch! 😉