Ich reiße gerade jede Menge Kilometer mit dem Titan herunter. Da war tatsächlich ein Ölwechsel fällig.
Da ich den dazu aufbocken musste, da sonst keine Ölwanne drunterpasst, konnte ich den Sitz der Stabimuttern testen, ob die Gummis sich gesetzt haben. Aber da ist alles in Ordnung – man wird vorsichtig.
In der Werkstatthölle konnte ich auch tanken.
Im Schlachter waren noch sicherlich 20 Liter Diesel – wieso verschwenden?
Was auf den Fahrten nervte, ist das Radio.
Wenn das länger läuft, fängt es an zu spinnen. Will man beispielsweise die Lautstärke ändern, schaltet es sich einfach ab. Oder es schaltet sich einfach so ab. Oder es schaltet auf Standby nach dem Abschalten. Ich könnte so weitermachen, oder einfach schreiben: Es nervt.
Ersetzt habe ich es gegen ein Einstiegsmodell von Pioneer, das ich als Vorführgerät bei eBay geschossen habe.
Ganz ehrlich? Wenn das zuverlässig läuft: Mehr braucht kein Mensch. Mir war nur wichtig, dass es ein Markengerät ist, weil Billiggeräte mogeln mir zu sehr mit der Leistung und klingen oft bescheiden.
Ich habe einmal die Endstufe weggelassen. Irgendetwas stimmt da mit der Verkabelung nicht. Und die Leistung reicht eigentlich. Doof, dass ich die Ausgänge der Endstufe mit den Kabeln zu den Lautsprechern verwechselt hatte. Dachte, das Radio ist hin, aber es war einfach Dummheit. Bei der nächsten Dauerfahrt, darf es seine Qualitäten beweisen.
Seit der ersten Dieselpest bin ich mit abgelagertem Diesel sehr vorsichitig geworden. Falls der schon trübe war, ist da größte Vorsicht geboten.