Auf Stipvisite bei Martl

Ich war gestern unterwegs in Bayern und musste mir ein wenig Zeit um die Ohren schlagen. Es war kein großer Umweg, deshalb fuhr ich einfach mal wieder bei Martl vorbei, den ich schon einmal bei meiner Rückenwindtour besucht hatte. Auf Facebook hatte ich ein Video gesehen, dass inzwischen der Motor seines Hot Rods läuft. Ach – schau ich den mir mal an.

Ob das jetzt ein Hot Rod oder ein Belly Tank Racer ist – das sollen andere definieren. Das ist mir letztendlich schnurz. Aber die Karosserie ist tatsächlich ein Abwurftank, die in den USA gerne als Basis für Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge bei den Salzseerennen verwendet haben.

Einfach ein schönes Projekt mit vielen historischen Teilen. Herzstück ist ein uralter Ford Reihensechser.

Auspuff sind wirklich nur diese Rohre – aber die Zulassung ist eh nicht angestrebt. Da der Rahmen Eigenbau ist – kaum eine Chance in Deutschland. Auch wenn gerade kein Sitz drin war – ich musste Probesitzen.

Vorn sieht man die Ford A Vorderachse – da steht der nächste Arbeitsschritt an – die Bremsen von mechanisch auf hydraulisch umbauen nach historischem Vorbild. So wie das eben die Amischrauber vor Jahrzehnten schon gemacht haben. Aber das Projekt hat Zeit – erinnert mich irgendwie an meinen Hot Rod…

2 thoughts on “Auf Stipvisite bei Martl

  1. Ah, den Martl und den Rest der ehemaligen Petrolheads (noch früher Fordnatics) hab ich leider auch schon lange nicht mehr gesehen, da muss ich gleich mal schauen ob ich deren Forum noch finde 🙂

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