Noch mehr Löcher

Es ist nervig, es hält auf, aber ich bin immer noch am Spachteln. Mir war letzthin die Spachtelmasse ausgegangen, also habe ich eine Dose im Baumarkt gekauft. Was ein Rotz. Es gibt so Marken, die streicht man nach und nach von seiner Liste der Produkte, die man verwendet. Ich habe wieder im Internet bestellt.

Immerhin – auf einer Seite bin ich so weit, dass ich die Löcher für die Lüftung und das VU-Meter bohren konnte.

Optisch sitzt mir die Düse etwas zu weit innen, aber das verjüngt sich nach außen und ich brauche die volle Höhe. Mit Einsätzen sieht das dann so aus:

Klar, dass ich auf der anderen Seite wieder auf Schaum beim Schleifen stieß. Es geht im Schneckentempo voran.

…aber es geht voran.

7 thoughts on “Noch mehr Löcher

  1. Laß mich raten. Es war sicher Presto. Das Zueg kannst Du für gar nix gebrauchen….egal ob Spachtel oder irgendwas Anderes was die produzieren. Das ist Müll der irgendwo in den 70ér stehen geblieben ist. Qualitativ unterirdisch.

    Ach wenn´s jetzt nervt. Aber Du hättest Dir echt nen Gefallen getan vor Deiner Spachtelorgie noch so ca 3-4 LAgen Matten mit Harz mehr draufzuziehen. Mit etwas Glück könntest Du ja jetzt noch 2-3 draufziehen und DANN spachteln. Dann könntest Du sicher das Schuampopelproblem noch etwas minimieren. Ja es ist nervig und Arbeit. Aber im Endeffekt sicher weniger als ständig popeln und neu nachspachteln zu müssen. Zudem sehe ich jetzt schon kommen, da das Ganze wegen Temperaturschwankungen, Vibrationen und Überschichtung überall reißen wird. Die Spachtel hält das auf Dauer alleine nicht…

    1. Ich hab da auch so die Befürchtung dass da später im Betrieb das große Bröseln weiter geht. Bei der Arbeit, die du dir da eh grade schon machst, würde ich persönlich das ganze nach dem “Finish” grob anrauen und da nochmal drei Lagen Glas drauf werfen.
      Dann direkt auf das leicht anziehende Harz eine dünne Schicht Spachtel mit nem Spachtel und Pinsel auftragen (dafür braucht es aber saubere Vorarbeit- da dürfen nicht zuviel Fasern hochstehen). Das spart einen Arbeitsgang und das Schleifen geht dann auch leichter.

  2. Zum geplanten Schrumpflack ist mir gerade noch ein Tipp beim Durchblättern einer älteren Oldtimer Praxis in die Hände gefallen: normalen Mattlack mit Kartoffelmehl versetzen und dann rollen. Könnte man vielleicht mal an nem Probestück ausprobieren ?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.