“Einigermaßen befeierbar” – meine Ansprüche an die Ordnung der Werkstatthölle waren gestern recht weit gesunken. Ich ging systematisch vor. Es sollten genug Freiflächen entstehen und möglichst wenig Stolperfallen übrig bleiben. Bei der Vorhölle klappte das ganz gut, auch wenn da schon wieder so ein Kartonstapel entstand, den ich gerne vermieden hätte.
Man kommt an die Tische rechts dran, die wir ja zum Feiern brauchen, unterm Jahr nutze ich die als Regal.
Der Mittelteil, wo die Tische stehen sollen – frei!
In der eigentlichen Werkstatthölle sah es in einigen Ecken noch richtig fies aus – in einigen Ecken ist das bis jetzt so. Aber ich erkannte mal wieder den Vorteil des Aufräumens. Ich habe mein lang vermisstes Lieblingszippo wiedergefunden.
Das Lag auf dem Weg zur Werkbank – da kommt man jetzt wieder hin, ohne Twister zu spielen.
Auch zur berühmten Werkstatttoilette kommt man durch – und sie ist einigermaßen geputzt.
Aber es bleibt noch ein großer Stapel für nach dem Hallengrillen über. Was soll´s. Es ist schon einmal zentral gelagert. Von hier aus kann ich weiter sortieren.
Und das werde ich auch. Die weitere Priorität setzte ich lieber auf das Wichtigste beim Hallengrillen: Den Grill.
Da musste ich dieses Jahr nur eine Strebe neu festpunkten, dann war er stabil – und natürlich den Rost säubern.
Dann kann es losgehen. Ab 14 Uhr heute können die ersten Gäste vorbeikommen. Gegen 18 Uhr geht der Grill an. Wie immer: Jeder kann vorbeikommen, jeder bringt seine Verpflegung selbst mit. Teller und Besteck sind da. Ein paar Baguettes hol ich noch, Kaffee ist auch da.
Kann lustig werden, in dem Ort ist heute auch Weinfest, das verspricht Begegnungen mit Unbeteiligten und leider noch mehr Parkchaos, keine Ahnung, ob man mit dem Auto bis zur Hölle durchkommt. Wir werden sehen.
Wer kurzfristig sich noch zu einem Besuch entscheidet und die Adresse nicht weiß: OI7I-453985zwo – man sieht sich am Grill!