Am Samstag habe ich wieder ein Pandaschrauber Gipfeltreffen, vorab wollte ich aber noch zwei Sachen checken. Eines war der Temperaturgeber. Da hatte ich einen neuen besorgt, auf die 15 Euro kam´s nun auch nicht mehr an.
Gewechselt und ich dachte es mir schon – keine Besserung. Eigentlich hatten wir den auch durchgemessen, aber das Panda Forum traute meinen Messungen nicht.
2. mögliche Fehlerquelle: Der improvisierte Masseanschluß an der Benzinpumpe. Den habe ich mir mal näher angesehen, die Isolierung des Quetschverbinders ließ sich einfach nach hinten schieben und ach du Scheiße! Da waren nur noch ein paar Adern im Quetschverbinder.
Nicht nur, daß es nur noch wenige Adern waren – man konnte das Kabel sogar im Quetschverbinder hin und her bewegen. Sollte das der lang gesuchte, absurde Fehler sein, den ich so lange gesucht habe? Also neuer Quetschverbinder, den ich an einer anderen Stelle festgeschraubt habe, weil inzwischen das Kabel etwas zu kurz war, für die ursprüngliche Stelle. Für besseren Kontakt habe ich das Blech darunter angeschliffen.
Natürlich habe ich danach noch wieder etwas Lack drüber gesprüht, damit es nicht rostet.
Sollte das der Fehler gewesen sein? Probefahrt. Nein, das war es nicht. Jetzt, wo ich das hier schreibe, komme ich trotzdem ins Grübeln. Ich hatte ja die Stromleitung zur Pumpe im Verdacht. Deshalb hatte ich schon einmal einen Bypass von der Batterie direkt zur Pumpe gelegt. Was ist, wenn das nicht funktioniert hatte, weil ich damals nicht ausreichend Masse hatte? Ich werde das mit dem Bypass wohl noch einmal probieren. Subjektiv ist es nämlich etwas besser geworden.
Den Rest des Abends verbrachte ich damit Kleber für Kleber das Stickerbomb im Innenraum auf der Beifahrerseite zu vervollständigen. Und ich hasse mich für die Entscheidung, diese Kleber so klein gemacht zu haben. Die Seitenverkleidung habe ich erneut bezogen. Diesmal passend zu vorne mit Strandmatte.
Ich sehe im Innenraum langsam Licht am Ende des roten Tunnels…
MURKS
Das ist nicht das Spritproblem.
Adios
Michael
Da kommt man doch auf die Idee des nächsten Sinnlosinstruments: Ein Voltmeter für die Benzinpumpenspannung! Und natürlichh auch ein Amperemeter für den Pumpenstrom. Aufgehts! 😀
Eine Benzindruckanzeige, die man auch unter Last ablesen kann wäre evtl. noch zielführend. Im Stand braucht der Motor viel weniger. Möglicherweise langt die Fördermenge nicht mehr aus. Alternative: Sollmenge herausfinden und mit nem Messbecher messen.
Messe doch einfach mal den Volumenstrom der einspritzdüse.
Wenn das ok ist dann den benzindruck bis zur besagten Drehzahl. Wenn der ok ist dann die einspritzzeit bis zum leistungsverlust.
Hier liegt das Problem.