Samstagsbraten hinten rechts

Ich habe mir gestern ma wieder nen Sonnenbrand geholt. Wieso vergesse ich eigentlich regelmäßig die Sonnencreme in der Werkstatt – also dann, wenn ich schweiße. Und es gab einiges zu schweißen. So sah das hintere Ende des Schwellers Beifahrerseite aus:

Nach dem Entrosten mit der Drahtbürstenflex wurde es erwartungsmäßig noch weniger Material:

Das Innenleben des Schwellers scheint noch massiv, nur oberflächlich angerostet, das erhalte ich mit Mike Sanders. Doch das Loch muß natürlich zu. Ich habe da das erste mal die Dachhaut des blauen Schlacht Passat als Einschweißblech genommen. Das Blech ist deutlich dicker, als das vom Taunusdach.

Kam noch der Ansatz des Radlaufes dran. Da wurde vom Vorbesitzer schon gepfuscht. Und da nix besser hält, als ein gutes Provisorium, hatte ich vor, die alte Reparatur in meinen Erhaltungsversuch mit einzubeziehen.

Meine Bleche kamen aber auf Stoß rein. Keine neuen Rostherde schaffen.

Der Radlauf ansich hatte nur kleine Durchrostungen.

Ich hab die so zugebraten.

Spachteln muß ich an dem Radlauf eh noch.
Bei den Endspitzen habe ich auch gezweifelt. Kann man das Provisorium, mit dem der Vorbesitzer den Wagen über den TÜV gebraten hat, lassen?

Ich habe es erst einmal blank gemacht, um es bewerten zu können.

Hmmm, massiv ist das Blech ja, das die da reingebraten haben. Nur nich schön verarbeitet. Man hätte es definitiv besser machen können. Also habe ich es nachgebessert.

Sieht schon viel besser aus. Zum Abschluß Fartanisierung rundum.

Ich möchte keine Rostuntwerwanderungen unterm Spachtel haben.
Und da ich das Fertan schon in der Hand hatte, habe ich auch die Heckklappe eingepinselt. Unter der Dichtung hatte die etwas Rost anngesetzt – nix tragisches, aber wehret der Anfänge!

Da es nicht sooo schlimm ist, werde ich die Heckklappe beibehalten und nicht gegen die von Urs wechseln.

Die Tür habe ich grundiert, an den Stellen, an denen ich bei war.

Von innen werde ich die Tür wohl noch lackieren, bevor ich sie montiere.

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