Es war alles vorbereitet, ich konnte die Ladefläche schließen. Eine Klappe da reinzumachen, macht wenig Sinn, das ist nicht besonders tief, da passt kaum etwas rein und ich habe ja die ehemalige Reserveradmulde zum Verstauen von Verbandskasten, Warndreieck, Werkzeug etc.
Um das Ganze zu schließen, habe ich zunächst eine Pappschablone gemacht, um die Form zu finden, die das Blech haben musste.
Danach habe ich dann ein Blech zurechtgeschnitten, das genau auf den Unterbau passt. Damit das anständig hält und nichts klappert, habe ich ordentlich mit Dichtmasse herumgesaut.
Natürlich vorher alles entfettet. Dann konnte ich das Blech setzen. Ich habe am hinteren Rand bis auf 2 Nieten am Rand auf Nieten verzichtet. Das hält auch so. An der Vorderkante habe ich ein paar gesetzt, aber deutlich weniger, als ich es sonst tue. Ganz einfach, weil es hier nicht mehr braucht. Die Ränder habe ich mit Dichtmasse abgedichtet, damit nichts darunter rutschen kann, das ich dann später nicht wieder herausbekomme.
Vorne waren links und rechts noch 2 Lücken.
Das war jetzt das kleinste Thema. Bleche geschnitten und zugeklebt/vernietet. Die Schweißnähte habe ich auch gleich noch versiegelt.
Ich habe eine ebene Ladefläche! Natürlich muss ich mir noch etwas ausdenken als klappbaren Deckel für die Reserveradmulde.
Natürlich habe ich gestern noch geschliffen und gespachtelt. Da komme ich langsam auf die Zielgerade. So langsam hat das alles die Form, die ich brauche. Leider ist mir die Spachtelmasse dabei ausgegangen. Ich hab noch welche, aber die lag tatsächlich noch in der heimischen Wohnung. Ärgerlich, denn zum Abschluss hätte ich gerne noch etwas aufgetragen, das bis zum nächsten Mal trocknen kann.
Ich bin langsam ungeduldig. Ich will den Bock endlich lackieren – und zwar innen und außen…
Es geht voran und hier gibt es endlich wieder was zu lesen 😉
Den Deckel für die Reserveradmulde würde ich zusätzlich in der Mitte klappbar machen. So muss man nicht ganz so viel wegräumen wenn das Auto beladen ist und man nur eine Kleinigkeit aus der Mulde braucht. Dafür könnte man Klavierband benutzen.
Stimmt,
beim 240er ist das auch so gelöst–zwar nicht fürs Reserverad–aber fuer das Fach unter dem Laderaum.
Ist aus Holz mit oben Teppich–kannst eine geschenkt haben–falls Bedarf
Klappbar ja, aber nicht in der Mitte, ich würde die Trennung 1/4 – 3/4 machen.
Den 1/4 Teil in Fahrtrichtung nach vorn und am Boden fest und den Rest klappbar.
Hätte es nicht Sinn gemacht, hinter den Sitzen noch eine weitere Quertraverse weiter oben einzuschweissen?
Wenn man Schwereres einlädt, würde ich mich wohler fühlen, wenn nicht allein die Sitze das bei ner Bremsung auffangen müssen, die für sowas sowieso nicht gedacht sind.
@Nikk: Das geht nicht, KLE ist 2,80 Meter groß, der fährt den Fahrersitz eigentlich immer auf der Raste “Rückbank”.