Gestern war der Tag, auf den ich die ganze Woche hingearbeitet hatte. Ich hatte groß eingeladen und einige waren glücklicherweise dem Ruf gefolgt. Also erstmal den 32TDH auf die Straße gefahren, um Platz zu haben.
Die erste Helfer, die eintrafen war Sven und Fobel. Sven, der schon öfters geholfen hatte und Fobel zum ersten Mal – er ist beruflich nach Frankfurt gezogen und liest schon seit Jahren den Fusselblog. Nun war er live dabei. Hauptbaustelle war der Podest für den zusätzlichen Schrauberplatz – wir haben den im Dreierteam dran gearbeitet. Der bisherige Unterbau war aus den Unterschiedlichsten Paletten, Bestandsaufnahme. Erstmal die Vorhandenen aussortiert und gestapelt.
Im Hochlager standen noch Paletten von meiner Vermieterin, die sie vermutlich mit der Halle vom Vorbesitzer übernommen hatte. Hat genau gereicht, um die geplante Fläche abzudecken.
Und dann Platten drauf. Ich hatte zwar Ausbauplatten gekauft, aber meine Vermieterin hatte etwas Besseres: Wasserfeste dicke Sperrholzplatten. Schön massiv und wenn sie mal naß werden sollten, quellen die nicht auf. Also die Platten zurecht gesägt…
…und verschraubt.
Heraus kam eine plane Fläche mit massivem Unterbau – das sollte die Autos halten, die da demnächst zum Schrauben draufgefahren werden.
Zum Gewölbekeller hin haben wir noch eine Stufe gebaut – ich hab nur ein Bild vom Sägen der Stützen.
Irgendwie haben wir die fertige Stufe nicht fotografiert. Warum auch immer.
Etwas zeitversetzt kam Michael – er kümmerte sich um die Beleuchtung.
Er hat „nur“ 4 Leuchtstoffröhren aufgehängt und angeschlossen – und brauchte dafür am längsten.
O.k., ich tue ihm Unrecht – er hat es anständig gemacht und das hält eben auf. Und ich wollte es anständig verkabelt haben. Am Ende hatten wir es gemeinsam geschafft: In der Vorhalle habe ich jetzt einen anständigen zweiten Platz, um am Alltagswagen Wartungen durchzuführen.
Wieder zeitversetzt kamen Sarah und Chris. Ihnen teilte ich die Erweiterung des Farbenregals zu – damit wir uns nicht gegenseitig in die Quere kommen.
Gleich am Anfang kam es da zu dramatischen Szenen – Chris stieß sich mit dem Kopf an einem Metalltröger und der Kopf entschloß sich spontan zu einer anständigen Blutung. Notarzt, Amputation – nein, ich hab ihm ein Desinfektionsspray gegeben und er arbeitet mit Hut weiter. Er wird?s (hoffentlich) überleben. Und das Farbenregal hat jetzt auch einige Bretter Umfang mehr.
Der Werkstattgrill stand etwa ein Jahr im feuchten Gewölbekeller – den mußten wir natürlich erst einmal sauber machen – da half nur noch die Flex.
Als die ersten Gäste kamen, waren die Arbeiten in den letzten Zügen. Die ersten Gäste wurden noch eingespannt zum Tische Abwischen, Leiter halten etc.
Aber dann konnte der Grill angeworfen werden. Es war ein Abend mit ständig wechselnden Gästen. Manche mußten früher gehen, weil sie am nächsten Tag raus mußten, andere kamen später und blieben länger. Die am weitesten angereisten Gäste waren wohl Roman, der aus dem Kreis Böblingen angereist kam und Holli, der den Weg aus dem Kreis Mettmann zur Werkstatthölle gefunden haben.
Beide fuhren übrigens noch am selben Abend wieder nach Hause(!).
Das „halbe Klavier“ fand auch einen Liebhaber – das ging während der Feier auf den Pickup vom Gojowy.
Von der Party selbst gibt es keine Bilder. Das is auch Privatsache. Letztendlich haben wir bis ca. 3 Uhr getagt – das war übrigens einer der drei letzen Gäste, auch wenn sie irgendwann auf der Feier eingepennt war:
Auf Bier schläft man eben gut :.
War ne runde Feier und eine gelungene Aktion.
Vielen Dank an Sven, Fobel (auch für die Fotos), Michael, Sarah und Chris für die Mithilfe!
JEVER!!! Meine Heimat!
Nächstes WE ist dort Altstadtfest!
Wollte ich auch gerade Schreiben, lecker Jever. Ich muss morgen auch mal wieder an der Brauerei vorbei nach Hohenkirchen!
Ansonsten is die Wrkstatt als solche ja auch wieder zu erkennen, ich gratuliere!;-)
Gruß aus Bockhorrn
Super Sache! Das Podest sieht aus,als könnste einen Panzer drauf parken 🙂 Machste da auch eine Webcam hin?