Wer schon über den Gaszugeinbau vom Passat 32B flucht – und zu denen gehöre ich auch – der hat noch nicht beim 32er rumgefummelt. Da braucht man schon kleine Kinderhände gepaart mit langen, dünnen Armen mit 2 bis 3 Gelenken mehr. Meine Fresse, is das verwinkelt.
Der Gaszug selbst wird in einem Gummi geführt, der im Pedal sitzt. Natürlich war der total verschlissen – ein Wunder, daß der noch gehalten hat. Zerfiel beim Ausbau.
Links ein neuer Gummi, rechts der alte.
Es ging nicht anders, das Gaspedal muß ausgebaut werden für den Einsatz. Klar, daß das nur mit grober Gewalt ging, das Pedal war da jetzt 31 Jahre. Ging aber und letztendlich, jetzt kann offiziell Gas gegeben werden.
Der Gaszug is übrigens nicht der aus dem Turbodiesel Schlachter, der war zu lang, ich hatte aber einen ungefähr richtigen Länge. Es lebe der Fundus!
Luftversorgung ist auch geklärt. Habe mir eine Halterung ausgedacht fürs Luftfiltergehäuse.
Lauter Teile aus der Schrottkiste zusammengebraten. Scheißegal, hält. Dann noch die Schläuche ein wenig angepaßt.
Wirkt, als ob das immer da gesessen hätte. Fehlt nur noch ein Schnorchel nach vorne zum Luft ansaugen. Nicht, daß der zu warme Luft abbekommt…
Stoßstange vorn is auch wieder dran.
Ich sollte den Bock vorne wieder aufbocken zum Schrauben. Auch wenn der garnicht so tief wirkt – wenn der Wagen so im Rad in ner Regenablaufrinne steht, reicht mir das Stehblech vorne gerade bis zum Knie. Ok, ich bin auch 2,04m.
Das geht ins Kreuz, so tief zu schrauben…
Ich muß mich endlich um den Kühler kümmern. Es wird Zeit, daß der Motor läuft.