Keine Schwellerangst

Gestern war der Schweller der Fahrerseite beim Jägervari nochmals dran. Tony war mal wieder zum Helfen dabei. War eigentlich kein Job für 2 Personen, aber er war schon so lange nicht mehr dabei, daß wir uns zum Quatschen mal treffen mußten. Und ab und an war es doch ganz gut, wenn eine dritte Hand beim Schweißen ein Blech gegen da andere drückt.

So paßten wir Schritt für Schritt das Reststück des Schwellerrepblechs vom 32TDH an den Vari hinten an. Ging auch ganz locker eigentlich.

Hab auch mal schön vorschriftsmäßig gepunktet. Und auch von innen kam noch ein Blech drauf.

Mit den Ergebnisbildern ist natürlich nicht alles gesagt. Am Ende vom Radlauf z.B. mußte ich nich ein Blech unterfüttern, weil das Schwellerblech zu kurz war etc. Es ging insgesamt aber schon zügig. Die Endspitze hätte ich noch fertig gespachtelt, wenn bei den Temperaturen der Spachtel nicht so langsam trocknen würde. Eine Schicht ist drauf, min. eine zweite brauche ich.

So genau muß das an der Stelle nicht werden, da kommt ja noch UBS drüber etc – nur die Stufen der übereinander gebratenen Blechschichten hätte man gesehen.

Eine Delle in der hinteren Tür habe ich auch noch rausgespachtelt.

Beim nächsten Einsatz, vermutlich heute Abend, wenn ich im Job nicht aufgehalten werde, wird weitergespachtelt. Die Schweißstelle um den Schweller braucht auch noch etwas von dem Zeug, im Radlauf is auch noch ne Delle, bis das Blechkleid mal einigermaßen grad ist, staubt das noch öfters…

4 thoughts on “Keine Schwellerangst

  1. Hi,
    wie machst du eigentlich die Reparaturbleche? Speziell hier, das Schwellerblech…. das is ja schon recht anspruchsvoll geformt…
    Vorher auf der Werkbank grob in Form dengeln und dann am Auto anpassen?

  2. Ist sehr unterschiedlich, wie ich Reperaturbleche mache. Je nachdem, wie kompliziert die Form ist.Oft setze ich auch mangels Talent beim Blechformen Bleche aus mehreren Teilen zusammen.
    In dem Fall mußte ich nix selbst dengeln. Ich hatte für den 32TDH nen Reparaturschweller gekauft, aber nur bis Ende der Tür reingebraten, weil danach alles heil war. Das Reststück hatte ich aufgehoben und just hier weiterverwendet. Das machts natürlich extrem easy.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.