Ich wollte eigentlich gestern nicht in die Werkstatt, aber es hatte sich einer angekündigt, der die rostigen Chromfelgen, die ursprünglich auf dem LUV waren kaufen und abholen wollte. Und weil ich die seit geraumer Zeit wie sauer Bier angeboten habe, ohne dass sie einer genommen hat, habe ich die Chance genutzt. Dass der Käufer über eine Stunde zu spät kam – immerhin kam er…
Die Tür war lackiert, ich konnte den Griff montieren. Natürlich hatte ich keine Dichtung/Unterlegplatte, oder wie man das auch nennen will. Also improvisieren. Eine olle Art Tupperbox, zu der ich keinen Deckel mehr hatte, sollte es richten. Also entsprechende Löcher reingebohrt.
Und dann eben mit der Schere ausgeschnitten. Das Material war störrig, aber es ging schon so einigermaßen.
Der Türgriff ist jetzt fest montiert.
Weiter ging es mit dem hinteren Kotflügel. Im vorderen Teil klaffte da eine Lücke.
Klar, da musste ich noch einen Blechstreifen einsetzen. Ursprünglich hatte ich da schon für den EuroHotRod einen Streifen eingeschweißt. Und da ich eh auf beiden Seiten schweißen musste, habe ich den alten Blechstreifen rausgeschnitten.
Die Schweißarbeit ist nahezu die selbe. Aber so ist es eben kein so derbes Gestückel. Als Schablone erst einmal etwas aus Pappe gebaut, dann aus Blech geschnitten, angepasst und eingeschweißt. Zum Abschluss noch grundiert.
Die Schweißnaht werde ich nur mit Dichtmasse kaschieren. Der Aufbau ist so verbeult und verzogen, das glatt zu spachteln – vergebene Liebesmüh. Und es soll ja auch so aussehen, als ob ich den aus dem Wald gezogen habe. Deshalb wird auch das blau nur grob beilackiert.
Den Sockel für die Heckleuchten habe ich noch weggeschnitten.
Wie ich das hinten auslaufen lasse, weiß ich noch nicht. Aber das ergibt sich, wenn ich die Hecktüren gekürzt habe und eine Stoßstange angepasst habe. So weit bin ich aber noch nicht.
