Mehrere Baustellen

Ich habe gestern an verschiedenen Schauplätzen gekämpft. Machte Sinn, weil irgendwas immer trocknen, abkühlen etc. musste. Ich fasse einfach mal unter Ignorierung der Reihenfolge zusammen, was dabei rumgekommen ist.

Baustelle 1: Vorderer Kotflügel

Hier habe ich weiter geschliffen und gespachtelt. Es sieht schon gar nicht so schlecht aus.

Aber so langsam wird’s nervig, denn ich habe mit der Zeit meinen Schwingschleifer aufgearbeitet. Er vibriert zwar weiterhin fröhlich, aber Das Schleifpapier hält nicht mehr, das Klett ist einfach verschlissen.

Hat auch einiges mitgemacht das Werkzeug. Ich schwanke noch ein wenig zwischen selbstklebendem Klett, oder einer neuen Schleifplatte. Die kann man auswechseln und da es ein Markengerät ist, kann man das fertig kaufen.

Baustelle 2: Die Unterbodenreparatur.

Das habe ich am Anfang des Arbeitseinsatzes mit Rostschutzgrund grundiert und trocknen lassen.

Am Ende konnte ich das mit Karosseriedichtmasse versiegeln.

Und das von beiden Seiten.

Die ganze Prozedur habe ich auch bei den Schweißnähten am Innenradlauf.

3, Weiterer Rost.

Ich dachte eigentlich, die andere Seite ist ok, aber auch da fand ich abblätternden Steinschlagschutz.

Das ist genau die selbe Stelle, wie auf der anderen Seite rund um einen Stopfen. Also auch da schleifen und mit Brunox bearbeiten.

4. Schweißen, schweißen, schweißen

Zwar will ich den unteren Abschluss noch nicht schweißen, ohne das einmal auf Rädern gesehen zu haben – die Blechorgie am hinteren Radlauf war noch nicht richtig verschweißt. Das habe ich nach und nach im Wechsel mit den anderen Arbeiten jetzt durchgezogen. Immer wieder mit Unterbrechungen das es sich abkühlen kann und nicht zu stark verzieht.

Verschliffen ist es auch und brunoxiert.

Ich weiß – gerade nicht so spannend das Ganze. Gehört aber eben dazu bei der Entstehung von so einer Karre…

2 thoughts on “Mehrere Baustellen

  1. Ich würde dir Schweißnähte von innen nicht abdichten, sondern nach dem lackieren was fettiges reinlaufen lassen. Fluid Film, mike Sanders, irgendwie sowas.

  2. Und so wird aus dem Winterauto ein „zugutfürden“-Winterauto. 😀
    Ne, aber ist doch gut. Gibt ja auch salzfreie Tage im Winter und dafür vielleicht dann eine Verbrauchsmöhre. Jedenfalls Reh-Speck was du da umsetzt.

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