Am Samstag war es mal wieder so weit. Am Headquater der Oldschool-Garage trafen sich „endlich mal wieder normale Menschen“. Ein klarer Pflichttermin für mich. Wir fuhren im Darmstädter BurgerKingen Konvoi da runter.
War ne Fahrt mit Hindernissen. Dem Chrysler sein Buick pißte etwas Kühlwasser, um sich danach wieder selbst zu reparieren. Die Wegbeschreibung vom Routenplaner war für die Füße. Zudem war da eine sehr obskure Umleitung, der wir folgten – um uns dann von einem Bauern auf seinem Trecker den richtigen Weg zeigen zu lassen.
Nun, am Ende fanden wir es doch.
Kaum angekommen, fuhr ich schon wieder und zwar zum Organisator meiner neuen Mopeds. Soll gleich um die Ecke sein. Denis, der damals bei meinem Hallenumzug mitgeholfen hatte, hatte da nen Motor abzuholen, fuhr voraus mit einem verlängerten Benz W123 mit Pöl im Tank. Klar, die Karre machte Mucken. Mehrere Stopps und ein sehr langsames Reisetempo waren die Folge. Und um die Ecke stellte sich als halbe Weltreise heraus. Mopeds aufgeladen und Motor eingeladen – Scheiße, ist so ein 2,8l Ford V6 schwer.
Die Aktion hat letztendlich über 3 Stunden gedauert – hätte ich das mal gewußt…
Als wir zurückkamen, war es schon fast zu dunkel zum fotografieren – und es gab viel zu sehen….
Einige Fahrzeuge habe ich wohl verpaßt:
Eine herrliche Ansammlung von Altblech, die ich garnicht richtig angesehen habe.
Ich habe mich lieber um die Leute gekümmert. War ja auch ne Art Familientreffen.
Die Party endete für mich um halb fünf, gepennt wurde im Auto, hatte ja den Mopedanhänger dabei und konnte so den Bestattungsanhänger nicht ankuppeln. Ich hätte mal den Wagen vorher auf nen Schattenparkplatz stellen sollen.
Am nächsten Morgen ein gepflegtes Frühstück, Lästereien über die Geschichten, die am Abend vorher passiert sind und dann Abfahrt.
Ich wundere mich immer noch, daß wir es geschafft haben, die Mopeds nicht vom Hänger zu holen und zu versuchen anzulassen…
was ist das denn für eine Verspannung? Jetzt ma ehrlich: hat die gehalten???
Ich hab den Fehler, ein Moped auf dem Ständer stehend aufm Hänger zu transportieren nur einmal gemacht. War böse, weil das Möp vom Ständer gesprungen ist und gegen das andere Möp auf dem Hänger gefallen ist. Seit dieser Erfahrung mach ichs immer so:
– Hänger mit Bordwand nehmen
– Möp mit dem Vorderrad in eine Ecke (nicht auf dem Ständer)
– Mit einem Spanngurt das Möp in die Ecke und in die Federung Ziehen
– hinten noch mit 1-2 Spanngurten gegen Kippen sichern.
So kann die Kiste sich bewegen, fällt nicht um, und zieht sich immer von alleine wieder in die Ecke rein. Geht auch mit 2 Möps in entgegengesetzte Ecken gezogen.
Was ist denn die andere Maschine für eine? Auch Jawa denk ich mal (Motor). Aber was für eine?
Ich möchte vorsorglich darauf hinweisen, dass meine Haube auf dem Bild zwar offen ist, aber trotz Fiat keine Panne vorlag.
Is ja gottseidank kein GM-Produkt 😉
…klaubacke ;).