Beim letzten Einsatz hatte ich die Verlängerung der zweiten Kante der Motorhaube des Prolos nicht geschafft. Das habe ich gestern nachgeholt. Jetzt stimmt die Kanten über den Scheinwerfern.
Da ich die Aufnahme des Kühlergrills korrigiert hatte, war natürlich auch innen die Kante aufgetrennt. Also musste die Haube wieder ab, damit ich an der Unterseite arbeiten zu können.
Schön musste das nicht werden, aber für die Stabilität musste ich das wieder zubraten.
Ich habe das mit Nitrofest lackiert und am Ende des Abends mit Dichtmasse abgedichtet. Die kann man nass in nass verarbeiten.
Da die Dichtmasse schwarz ist, muss ich das nicht großartig noch einmal überlackieren. Die Motorhaube sieht von innen besser aus, als bei so manch anderem Auto von mir.
Auf der Beifahrerseite musste ich die Ecke des Kotflügels noch von unten schließen.
Nachdem das geschafft war, konnte ich auch an der Stelle das Spachteln beginnen. Ich habe gleichzeitig den Radlauf angefangen zu spachteln. Ich weiß gar nicht, ob das schon war, als ich den Prolo gekauft habe, oder ob mir da einer dagegengetreten ist. Auf jeden Fall hatte er eine Delle und wenn ich schon einmal drüber bin, erledige ich das eben mit.
Gibt so ein paar Macken an dem Wagen, die ich bisher großzügig ignoriert hatte. Aber jetzt, wo ich ihn richtig lackieren will, sollte der Großteil davon vorher verschwinden.
Was ich mich noch viel mehr frage: War dieses eigenartige blau-gelbe Geschwür auf Deiner Windschutzscheibe denn schon beim Prolo-Kauf vorhanden (wäre ein klarer Sachmangel – also definitiv ein Grund für Kaufpreisminderung 🙂 ) oder hat sich dieser Bazillus klammheimlich auf Deinem Wägelchen eingenistet? Du solltest das auf jeden Fall noch in Angriff nehmen bevor das Auto wieder auf die Straße kommt, sonst wird Dir da ganz bestimmt bald jemand dagegentreten. 😛