Zurück von der Veterama. Was war es – zunächst mal ein wirklich schönes, Sonniges Wochenende. Hochsommer im April. Ich war ab Freitag da. Irgendwann am frühen Nachmittag schlug ich auf. Hätte nicht früher kommen dürfen – Franklin, mit dem ich mir den Stand teilte, kam auch gerade und er hatte meine Ausstellerkarte. Also rein und Stand aufgebaut.
Ich hatte an viel gedacht, aber in der Hektik an nicht alles. Stuhl hatte ich z.B. vergessen. Den lieh mir gvz, der auch nen Stand hatte. Also hatte ich Freitag und den halben Samstag einen Stuhl. Ich hatte Guido extra gefragt, ob der Stuhl mich aushält – Menschen mit einer Körpergröße von 2,04m wiegen etwas mehr, als andere. Am Samstag machte der dann die Grätsche. Ich werte das als persönlichen Angriff auf meine Person 😉 Guido erzählte mir irgendwann während der Vet, daß er eine Begegnung der dritten Art hatte. Er war in der Männertoilette und wurde von einem wildfremden Typ angesprochen, ob er der gvz wäre. Auf die Nachfrage, woher jener seinen Internet-Nic kenne, meinte dieser, er habe ein Bild hier im Blog gesehen. Wer von Euch Lesern war das – los, oute Dich!
Freitag ging kaum Geschäft. Gut, ist auch nur für Leute mit Insider-Ticket. Das sind Hardcore-Schnäppchenjäger und Händler – nicht meine Zielgruppe.
Den Abend liesen wir in der OSG-Ecke gemütlich ausklingen. Also Heike, Franklin, deren Oscar und ich mmit einem Einweggrill.
Und da die junge Familie früher schlapp machte, setzte ich mich dann nochmals bei Käferfahrern ab. Und irgendwie rutschte mir da statt dem Begriff “Family Camping” der Begriff “Camely Famping” raus. Ich befürchte, das wird in diesen Kreisen ein geflügeltes Wort, neben dem “Vurzen Korderwagen”.
Dann der Samstag – was ein Wetter. Dachten sich wahrscheinlich auch viele, die kommen wollten und fuhren bei der Abfahrt zum Baggersee ab. Einige, die gesagt hatten sie kommen, waren letztendlich nicht da und so ging es wohl vielen. Denn es waren wirklich wenige, die sich nach Ludwigshafen verirrten und dementsprechend waren die Umsätze bei fast allen Händlern. Die es trotzdem dahin geschafft, hatten, mit denen hatte ich Spaß am Stand. Ich hab nicht draufgezahlt, also was solls.
Samstag Abend hab ich mi9r dann nochmals richtig Streß angetan. Ich mußte auf eine Familienfeier in Freiburg. Also rein in die Karre am Ende des Marktes und da runtergebraten – und am Sonntag Morgen um halb sechs wieder retour. 3 Stunden Schlaf mußten reichen. Konnte am Stand entspannen, war ja wenig genug los. Wenn man nur einen Stuhl gehabt hätte… Gegen 14 Uhr habe ich meinen Stand dann abgebaut und bin selber shoppen gegangen. Hatten wohl noch einige andere die Idee – mehr als die Hälfte der Stände waren ebenfalls schon dicht.
Ein paar Dinge habe ich trotzdem noch gefunden – schreibe ich im Verlaufe der Woche zu den jeweiligen Projekten…