Ich habe eine Hebebühne in der Werkstatthölle. Zwar nur leihweise, auch nur eine Scherenhebebühne, aber ich habe eine. Der spannende Moment, den Wagen endlich anzuheben war gekommen. Also die Hebebühne in Position gebracht, Strom drauf und: Nix.
Zum Sicherungskasten. Eine der 3 Sicherungen des Drehstroms war nicht richtig reingeschraubt – ich habe Schmelzsicherungen in der Werkstatthölle. Ah, die Lampen leuchten und der Motor arbeitet, aber die Bühne geht nicht hoch. WTF! Haben wir die Bühne beim Transport beschädigt? Das wäre bitter. Telefonat mit Andi. Der vermutete, dass der Drehstrom bei mir verkehrt verkabelt ist und der Motor verkehrt herum dreht.
Die Elektrik in meiner Werkstatthölle hat ein Elektriker gemacht und das ist die erste und einzige Drehstromsteckdose in meinem Leben. Elektrik? Da hieß mein Telefonjoker Michael. Ihm die Situation erklärt, er hat mir erklärt, wie ich die Kabel in der Steckdose tauschen muss – auf Kabelfarben wollte ich mich nicht verlassen – dass der Drehstrom anders herum dreht. Fragt mich nicht, wie sich da was dreht. Ich stecke nur den Stecker in die Dose.
Mit neu sortierten Kabeln getestet und Hurra! Es ging nach oben!
Die erste ernüchternde Erkenntnis: So kann ich keine Schweller wechseln mit der Bühne, da ist kein Platz zum Schaffen.
Das lässt sich lösen. Ich muss den Bock eben auf der Bühne auf Böcke stellen, dann bekomme ich das hin. Aber jetzt nochmal runter? Ich habe ja noch genug andere Baustellen. Also habe ich gestern begonnen, den Arsch weiter wegzuschneiden. Die Fahrerseite ist etwas besser beieinander, aber auch da muss ich hinten am Längsträger schweißen. Um das faule Blech rauszuschneiden musste ich noch mehr von der maroden Endspitze und auch von den Resten des Heckblechs wegschneiden.
Beim Variant ist der Längsträger hinten ein Stück angesetzt und auf der Fahrerseite ist eigentlich nur das Teil wirklich durchgefault.
Also habe ich nur diesen Teil entfernt. Das ist schneller geschrieben, als gemacht. Schweißpunkte aufbohren, immer kleine Stücke wegflexen, weiterbohren, … Das sieht jetzt schon ganz anders aus.
Klar, steckt da jetzt noch etwas Rost drin, aber der ist noch nicht tief reingefressen.
Ich denke, da kann ich mit Brunox und Brantho Korrux arbeiten. Zudem wird das mit Mike Sanders geflutet für eine dauerhafte Lösung.
http://pinstake.com/details-zu-cee-stecker-phasenwender-d-rehstromstecke-r-16a-380-400v/http:||www%5E24h-7d%5Ede|images|PCE|PCE7015_6G%5Egif/
Dein „Problem“ kommt öfter vor 😉
Liegt daran das bis zur Letzten normänderung 2 der 3 Phasen des Drehstroms die farbe schwarz hatten, inzwischen ist/sind die kabeladern braun,schwarz,grau. abder die anschaffung eines kabelverlängerungstücks mit polwender ist praktisch, weil teilweise das Drehfeld auch bei Steckdosen im gleichen raum unterschiedlich ist.
Irgendwo hab ich sogar noch eins rumliegen was von den ovalen vierpoligen stecker auf die heutigen 5 poligen roten adaptiert….
Die Schleuder ist Kernschrott – gib es auf!!!!
Nix Kernschrott! Weitermachen! Ein echter Passatfahrer gibt doch nicht wegen so a bisserl Rost den Wagen auf 💪
@Pado, recht hast du!
Weitermachen, KLE!
Kernschrott pah
Solang boch genug gesundes Material da ist und je besser man improvisieren
Kann desto besser. Was ich schon geschlachtet und gesehen habe, dagegen ist das ja noch
Harmlos! Also ran ans Werk.
Bei der Gelegenheit ich Versuch heute mal den Motor zu holen falls
Der pansat nun Lust hat zu funktionieren er hat in letzter zeit Macken
Merkwürdige Tips…
Es wäre wohl Sinnvoller die Steckdosen auf Rechtsdrehfeld zu klemmen als da mit Phasenwendern zu arbeiten.
Dazu noch wäre es mal abolut Sinnvoll Fehlerstromschutzschalter für alle Stromkreise der Hölle nachzurüsten.
Und die alten ovalen Kragensteckverbinder sind aus gutem Grund seit jahrzehnten Verboten, der Adapter gehört also in den Müll.