Ein Abend voller Überaschungen

Nachdem ich gestern noch ein wenig am Unterboden herumgeschweißt habe, habe ich mich um die Entrostung der Türen Beifahrerseite gekümmert. Die unteren Kanten waren deutlich angefressen, aber nicht durch.

Schön dazu auf den Boden gelegt und mir den Dreck ins Gesicht schleudern lassen. Die vordere Tür ging gut, dann bei der hinteren Tür staubte es extrem. Moment mal! Was soll das denn? Scheiße, die ist gespachtelt!

Muß ich das auch noch nachspachteln später – hab ja sonst nix zu tun…

Das Volkswagenschild an der Heckklappe war auch unterrostet.

Und noch ein paar andere Stellen an der Klappe. Ich schliff bis die Stahlbürste auf der Flex verbraucht war. In der Flexscheibenkiste fand ich noch eine mit Restdrahtbestand – den arbeitete ich auch auf.

Ich hatte vergessen, auf der Techno Classica wieder Nachschub mitzubringen. Na, dann eben von der Veterama. Oder eBay. Baumarkt finde ich übertrieben teuer für miese Qualität.

Danach wurde alles natürlich brunoxiert.

Der Jägervari hatte irgendwelche nicht besonders hübsche Zubehörspiegel montiert. Gut, Fahrertür habe ich eh ersetzt, aber bei der Beifahrertür hatte ich Angst, daß ich da Löcher zuschweißen müßte, weil ich wieder originale Spiegel montieren will. Doch als ich die Blenden über den Schraubenlöchern abhatte – Moment einmal…

Cool, nur eine Schraube und auch die im originalen Loch.

Eindeutige Spuren des originalen Spiegels. Die haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Tür sauber zu machen, bevor sie den neuen Spiegel drangebastelt haben. Da soll noch mal einer sagen, ich wäre der Pfuscher 😉

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