Glück gehabt

Beim Spureinstellen letzthin hatten wir ja festgestellt, dass eine Antriebswellenmanschette am Pirat durch ist. Nun fahre ich kommendes Wochenende endlich mal wieder zum TV Dreh mit den Carmaniacs – an was wir schrauben, darf ich natürlich nicht verraten – und das ist mir zu riskant, das so zu lassen am Passat. Mit ist schon einmal an ein Gelenk abgerissen am Passaratti BSE Kuh-Pe damals. Das wäre der Super Gau. Das wollte ich nicht riskieren.

Dankenswerterweise hat Marco mir angeboten, dass ich seine Außenbühne nutzen kann für die Reparatur. Das erleichtert natürlich einiges.

Außenbühne und laut WetterApp 80% Regenwahrscheinlichkeit. Augen zu und durch.

Es fing erst einmal richtig beschissen an. VW Fahrer wissen: Die Achsmuttern müssen richtig mit Schmackes angezogen werden – entsprechend schwer gehen sie auch wieder auf. Dank der Alus brauchte ich eine kurze Verlängerung für die 30er Nuss. Und da ich offenbar mit Hulk verwandt bin, brauche ich jetzt eine neue kurze Verlängerung.

Marco lieh mir eine 30er Schlagnuss, die länger war, damit ging es. Das Wechseln war dann kein Thema – die alte Manschette war fest rundum abgerissen.

Die Arbeit war kein Problem, nur das ganze herumgespritzte Fett – was eine Sauerei! Aber was muss, das muss. Letztendlich habe ich eine neue Achsmanschette.

Direkt, nachdem ich diese verdammte Achsmutter wieder angezogen hatte, hat es tatsächlich angefangen zu regnen. Glück gehabt.

2 thoughts on “Glück gehabt

  1. Die Manschette ist auch zu weit zusammengedrückt, die gehört weiter auf die Welle. Sieht man ja gut daran wo die ursprüngliche Beschichtung aufhört.

    Die Mutter vom Außengelenk bekommt gerade mal 265 Nm, ist also für gewöhnlich nur dann ein Problem, wenn da vorher jemand gemeint hat viel hilft viel. Dann muss man schon mal mit 3/4″ Werkzeug ran.

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