Es ist eine Art Familientreffen jedes Jahr in Finkenweiler. Das ist in der Nähe von Aalen/Schwaben. Einem Fleck in Deutschland, in dem viel zu hause ist, aber nicht die hochdeutsche Sprache. Ich reise mit dem 5ender an und wurde von diesem Wegweiser empfangen.
Ein total verrotteter 32B, der aber an dem Abend noch den Eigentümer wechselte. Aber nur aus einem Grund: Es handelt sich um einen Syncro. Sonst wäre der 100% auf der Schlachtbank gelandet. Er stand da schon mit einem Bein drauf, einige Teile fehlten schon…
Die eigentlichen Lieblinge sind natürlich die 32er und 33er Passat, von denen auch einige angereist waren.
Alexander und Stefan, die die kleine aber feine Veranstaltung organisiert hatten, schrauben selbst auch an den alten Passat. Alexander hat z.B. letzthin diesen Chrom-Vari geschossen, der in Finkenweiler sozusagen “stationiert” ist.
Absurd: Den Wagen hatte ein 24jähriger damals neu bestellt – in der scheußlichen Farbe (mainlagrün). Aber mit Sportausstattung innen, also Sportsitze, wie sie der Golf 1 GTI hatte nur in anderem Stoff.
Alex fährt aber auch 32B Syncro.
Besonderes Special: Echtlederinnenausstattung. Die stammte übrigens ursprünglich aus dem Wegweiser auf dem ersten Bild.
Lalli kam mit seinem sensationellen unrestaurierten 33er Variant Bj. 74.
Das ist ein anderer als das letzte Jahr, man glaube es kaum: In noch besserem Zustand.
Frechheit: Da hat jemand das Bild von der Startseite der Fusseltuning-Seite als Aufkleber in ner Miniserie aufgelegt.
Es sei ihm verziehen, der Kleber stammt vom PADO und das ist sein Wagen:
Laßt Euch von der Optik nicht irritieren. Das ist ein mehr als potenter Wagen: Ein Syncro mit 20V Turbo Motor mit roundabout 230 PS. Ich hab mal im Passat Kartei Forum Bilder geklaut, da ich nicht die Gelegenheit hatte, selber welche zu machen…
Natürlich waren auch diverse 32B da in verschiedenen Zuständen. Leider war die Wiese, auf der die stnden ungeeignet für ein Gemeinschaftsfoto.
Der Schrägheck mit Fehlfarbentür auf dem letzten Bild ist der Wagen, mit dem Johannes nach Ägypten auf eigener Achse gereist ist.
Der Dreck an dem Auto ist original von der Reise, wurde absichtlich nicht gewaschen 😉
Tja, was ist passiert – nun, Schrauber, die teilweise zu guten Freunden geworden sind, lästerten, grillten, tranken und tauschten Teile und Wissen aus. Einfach ein angenehmer Tag. Getränke für nen lumpigen Euro, am nächsten morgen ein kostenloses Frühstück, das kostspieligste war die Anreise…
Am nächsten Tag gab es noch eine Einschätzung der Machbarkeit einer Restauration eines 32ers. Da hat Tommy was vor. Auf den ersten Blick sieht sein 32er Bj. 75 wirklich gut aus, aber da muß viel neues Blech reinfließen für den nächsten TÜV. Aber immerhin – die Dreiecksbleche etc. sind schon mal gut gemacht worden. Da hatter auf Jahre Ruhe. Jetzt ist eben Unterboden, Schweller etc. dran…
Gegen Mittag verließ ich das Szenario.
Ich hab auch etwas “Beute” mitgebracht. Eine Klarglasscheibe für die Stricher Leiche.
Schade, daß da ein Fehler in der Kommunikation war – sonst hätte ich auch eine Chromdichtung bergen können…