Schicken wir den EuroHotRod mal auf Urlaub…

Gestern haben wir den Framo alias EuroHotRod aufgeladen auf den Hänger. Wir das bedeutete Marco, Olli, ein Nachbar und ich. Vorab hatte ich den Bock schon vorbereitet in der Halle, damit wir relativ fix fertig werden. Ich wollte den anderen nicht so viel Zeit kosten. Ließ sich gar nicht so einfach schieben das Teil alleine. Eines der Räder blockiert leicht, denke Beifahrerseite hinten.

Wir mussten die Rangierhilfen nehmen, weil so richtig lenken lässt sich der Bock immer noch nicht durch den Tiefgang. Irgendwie ging es aber. Irgendwann stand der Rod auf dem Hänger.

Als ich ein Video von der Abfahrt als Story bei Instagram postete, kamen einige Nachrichten. Entsetzen, was da los ist. Nein. Der Framo verlässt mich nicht endgültig. Er macht Urlaub. Meine Vermieterin macht am Sonntag einen Flohmarkt in der Vorhalle, scherzhaft Vorhölle genannt. Und dafür brauchte sie eben den Platz. Und ich habe es rechtzeitig geschafft, sie einigermaßen leer zu bekommen.

Nach dem Flohmarkt zieht der Framo wieder ein. So lange steht er eben auf dem Hänger von Marco. Vieles zieht nicht mehr in die Vorhölle wieder ein, wurde von mir aussortiert etc. Aber einiges muss da trotzdem wieder hin. Weil so, kann ich die eigentliche Werkstatthölle nicht nutzen.

Ist aber schon interessant. Wenn man mit zeitlichem Abstand so ein Projekt wieder ausgräbt. Da fallen einem schon so einige Ecken auf, zu denen ich heute sage – das hätte man besser, oder anders machen können. Dann wäre es noch mehr auf die Fresse. Hach. Das Kopfkino rattert…

4 thoughts on “Schicken wir den EuroHotRod mal auf Urlaub…

  1. Moinmoin,
    Schön, den Wagen jetzt mal bei Tageslicht zu sehen ^^
    Er war ja in den letzten Einträgen schon hierundda größer zu sehen, dadurch hab ich mir jetzt nochmals die komplette Aufbau-Historie in der Kategorie gegeben.
    Mir kamen jetzt 1-2 Fragen in den Kopf, die beim erstenmal durchstöbern des Blogs 2016 noch naiv garnicht in den Kopf kamen…
    Die Firma Dotz hat dir ja mit den Dotz Shift damals Felchn zur Verfügung gestellt, die noch gar nicht auf dem Markt waren, meinen Gedanken nach wohl als Werbeträger für eben jene. Und die beiden Dotz Rapier die damals als erste Testfelchn kamen, waren ja auch gestellt.
    Auch wenns wahrscheinlich Betriebs-Interna sind, mich würden bei solchen Sachen inzwischen son bisschen die Umstände interessieren, weil offensichtlich hat der Wagen die Schuhe ja noch, sind das dann Dauerleihgaben, die nicht irgendwann zurück müssen? Haben solche durchaus großen Sponsoren irgendwelche Erwartungen die erfüllt werden müssen, gerade bei einem Out of the Box-Blog wie deinem hier?

    Als Gedanke fürs Kopfkino : Respekt vor der Arbeit damals, die T2-Heckklappe als Scheibenrahmen einzubauen. Beim Betrachten des zweiten Bildes mit der abgedeckten Frontscheibe sieht das son bisschen aus wie die ganz alten Hotrod-Frontscheiben, in der Mitte geteilt und nach vorne zulaufend…Nur son Gedanke, die Basis ist ohnehin inzwischen recht schwierig zu erkennen..Andererseits solls ja auf den Europäischen Markt beschränkt bleiben, keinen Plan, was da verwertbares wäre. Wäre aber son schöner AufdieFresse-Punkt, und würde schön zur ganzen Form passen.

    1. Jetzt mal ernsthaft: Macht doch keinen Sinn, Felgen als Leihgabe herauszugeben. Was wollen die mit gebrauchten Felgen anfangen, sollte ich sie zurückgeben? Verkaufen können die die doch nicht mehr, wenn da Spuren einer Reifenmontage zu sehen sind. Der Bock stand auf 2 Messsen mit Werberollup zu den Sponsoren.

  2. Da hast Du ja einiges geschafft bekommen.
    Vielleicht sollte ich Deine Vermieterin mal dazu animieren, ihren Vorhöllenflohmarkt öfter zu veranstalten.

    Adios
    Michael

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