Dann fangen wir mal an…

Sorry für die relativ beitragsfreie Zeit in den letzten Wochen. Klar, es ist bekannt, während Fastnacht habe ich kaum Zeit für andere Hobbys, da bin ich als Jägergarde unterwegs. Aschermittwoch ist lange vorbei. Was war los? Ich hatte meinen linken Fuß überlastet und meine Ärztin meinte vor allem eines Schonen, Schonen, Schonen. Und um das nicht monatelang mit mir rumzuschleifen, hab ich eben mal auf meine Ärztin gehört.

Aber jetzt ist Schluss. Der Pirat muss wieder auf die Gasse und der Motor wechselt sich nicht von selbst. Also habe ich den Fuß eben bandagiert…

Zu meinem Erschrecken hat sich die Werkstatthölle nicht selbst aufgeräumt. Wie ich sie vorgefunden habe – das Bild vorher erspare ich Euch mal. Damit was passiert, habe ich erst einmal grob Platz gemacht. Irgendwie muss der Pirat da reinpassen. Ein voller großer Müllsack später war so einigermaßen Platz.

Dann mal zum Pirat. Der stand jetzt seit November an der Straße und schon länger wurde mir gemeldet: “Ey, KLE, Deine Karre hat zwei Platten!”

Macht mich langsam wahnsinnig: Warum verlieren diese Drecksfelgen ständig Luft? Hatte ja schon Ersatzfelgen besorgt und montiert, aber auch davon war ein Rad platt. Vielleicht sollten wir da mal geschraubte Ventile einsetzen und keine normalen Gummiventile.

Entweder Räder wechseln, oder die sanfte Methode: Ich habe die Räder mit einem Minikompressor aufgepumpt.

Vorher habe ich eine andere Batterie eingebaut. Ich hatte vergessen, die verbaute Batterie auszubauen und nach 4 Monaten wurde die dann doch schwach. Aber nicht tiefenentladen. Restspannung hatte die noch.

Das Aufpumpen mit so einem Spielzeug dauert natürlich. Ich habe erst einmal nur so 1,5 bar/Rad draufgepumpt. Zu mehr hatte ich keine Geduld, vor allem weil das Wetter unangenehm feucht war. Und ich musste nur ein paar Meter bis zur Werkstatthölle fahren.

Angesprungen ist er schnell, hat aber wie auch vor dem Abstellen gequalmt wie Hölle, wenn er kalt ist. Und warm wurde er auf die paar Meter nicht.

In der Werkstatthölle kam ich mit Rangieren nicht um die Ecke und vor allem sah ich nach hinten nichts wegen dem Qualm. Hatte ich schon einmal geschrieben, dass ich meine hydraulischen Rangierhilfen liebe?

Drunter schieben, verriegeln, hochpumpen und schon kann man das Auto quasi auf der Stelle drehen. So konnte ich den Pirat geschmeidig in die schmale Einfahrt der eigentlichen Werkstatthölle drehen.

Im Hintergrund sieht man noch den Qualm vom Reinfahren. Ich musste es echt erst einmal eine halbe Stunde ablüften lassen, bis man da wieder entspannt durchatmen kann.

Damit war mein Tagesziel erreicht. Die Motorhaube habe ich noch abgeschraubt, dann war Schluss.

Jetzt kommt erst einmal der Motor raus und dann kümmere ich mich ein wenig um den Motorraum. Seitdem ich den Pirat fahre, stört mich der weiterhin müllsackblaue Motorraum. Und Gammel hat sich auch hier und da eingezeckt.

Vollkommen unverständlich bei einem nur 41 Lenze jungem Fahrzeug…

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