Dieses Wochenende war in Alzey Käfertreffen. Wie schon oft geschrieben eins unserer Lieblingstreffen. Dieses Jahr schafften es über 250 Fahrzeuge auf den Platz in Rheinhessen.
Das Wetter war trocken, aber es war ziemlich windig – fatale Kombination, man merkt nicht, wenn man sich die Birne verbrennt 😉
Dank der Vorabreservierung hatten wir Fusseltuner einen ziemlich guten Platz, von dem wir natürlich den abgaben, den wir nicht benötigten. Ich mußte leider mit dem 32BQP anreisen. Ich hatte am Freitag beruflichen Zoff und als dann in die Tiefgarage kam, um meinen Jägerkübel zu holen, streikte der Anlasser. Schöne Scheiße, ich hatte keine Lust auf basteln, also los mit der Alltagsschlampe.
Es war für jeden was dabei – z.B. mit dicken Maschinen, feiner Technik.
Als auch low Budget Geschichten – das Hobby eint alle.
Aber auch Exoten fanden sich auf dem Platz – z.B. dieser VW 412 VAriant. Sind verdammich rar geworden.
Ein anderer Exot: Ein echter Formel V Renner. Wem das nichts sagt: Formel V war eine Rennserie in den 50er/70er Jahren mit Monoposti basierend auf Käfertechnik.
Die Jungs damals hatten es drauf – aus nem 1300er Käfermotor zauberten die sagenhafte 130 Pferde.
Und da ich den Besitzer am Abend vorher mit dem Bierglas in der Hand kennen gelernt hatte, durfte ich den auch mal “anziehen”. Scheiße, ich hatte echten Bammel, was kaputt zu machen.
Ich kam garnich richtig rein. Mein Arsch war zu breit für die Sitzschale, den brachte ich da nicht rein.
Füße stemmten sich gegen die Pedale – bedienen hätte ich die nicht können – die waren zu eng beieinander bei Schuhgröße 49. Wenn man meine Beine ansieht, versteht Ihr auch, warum ich anziehen und nicht einsteigen geschrieben habe.
In einem Amischlitten habe ich mehr Platz :.
Neben vielen Käfern…
…und Konsorten…
… waren auch einige Exoten auf dem Platz. So wie dieser in meinem Augen sehr furchtbare Eigenbau.
Basiert auf ner Ente oder sowas in der Art – scheiße, war in den Radkästen noch Platz für “mehr”.
Lief noch auf Händlerkennzeichen.
Respekt davor, daß man sowas auf die Beine stellt – hübsch war?s trotzdem nich wirklich.
Den Framo mit Kadetttechnik hatte ich irgendwann im Blog schonmal vorgestellt.
Huch! Was ist das?
Ich hab mal das Passat-Netzwerk erweitert. Ein 1975er Passat L – also die etwas bessere Ausstattung, aber die kleine Maschine mit 55 PS.
Er hat ein bisschen was nachgerüstet, wie Drehzahlmesser, oder das lange Getriebe vom 75PS. Visitenkärtchen ausgetauscht und so weiter…
Daß ich relativ wenig Bilder gemacht habe, sagt schon – ich hatte besseres zu tun, als zu fotografieren. Es war eine runde Sache.
Bei einer Geschichte mußte ich lachen, auch wenn eigentlich garnicht so lustig für den Betroffenen. Ein Besucher kam auf dem Treffen an, steigt aus, sein Hund, der peinlicherweise auch noch “Fussel” heißt, springt aus dem Auto. Und was macht der Drecksköter sofort nach dem Aussteigen? Er pißt erst einmal gegen eine frisch polierte Alufelge. Leider hatte ich die Cam gerade nicht dabei…
Ein paar mehr Bilder, leider nicht viel mehr, findet Ihr in der Galerie.
Was?n das fürn motor im grünen Typ3? Sieht ja
mördermäßig aus. ( hab von den luftgekühlten nich
wirklich Ahnung….)
Ganz ehrlich? Keine Ahnung, was das für ein Motor in dem grünen Typ 3 is. Irgend was wassergekühltes. Vielleicht weiß einer mehr…
Sieht aus wie ein 2.9 V6 aus dem Sierra/Scorpio
Nicht schlecht,Herr Specht
Formel V ist von gestern,
die Zukunft gehört der Formel KLE…….. 😛
Gude,ja war ne runde Sache,war auch da.
Das mit dem Wind und Sonne stimmt du hattest ne echt rote Birne als ich vorbei gelascht bin….
Mir hatte der rote T1 im runter gerocktem Zustand gefallen und der rote Typ 3 mit Porschemotor 2,7Liter
Der geht bestimmt saugut,das beste an dem war halt das man das dem Auto nicht ansah…
Ciao a presto!
Ach ja dieses Eigenbauteil auf Entenbasis war echt übel….ein echtes hässliches Entlein!
beim grünen typ 3 spiegelt sich das kennzeichen in der chromstoßstange.