Der geschwungene Rand zu den Kotflügeln bereitete mir zunächst Kopfschmerzen. Das ist gleich in zwei Richtungen gebogen. Das kann man nicht so leicht biegen, schon gar nicht ohne spezielles Werkzeug. Was tun? Ich entschied mich für folgende Methode: Ich habe ein Vierkantrohr in kleine Stücke zerschnitten. Dann das erste Stück an den Rand mit ner Gripzange an den Restrand geklemmt.
Vorher hatte ich den vorderen Rahmen ausgerichtet und mit Blechschrauben verschraubt, damit nichts mehr verrutschen kann.
Das erste Stück Vierkantrohr habe ich nach dem Positionieren festgepunktet und ein Knotenblech eingesetzt.
Dann immer das letzte Stück Vierkantrohr festgeklemmt gelassen, mit einer zweiten Gripzange das nächste Stück dahinter gesetzt und wieder angeheftet.
Nach und nach entstand so ein Stück des Rahmens , der zwar nicht 100% anliegt, muss er aber auch nicht.
Rausgenommen, durchgeschweißt und verschliffen.
Hat ein paar Absätze, sieht tendenziell irgendwie scheiße aus, aber das ist furchtbar egal. Es hält, man wird es nicht sehen später, also who cares?
Natürlich dieselbe Methode auf der anderen Seite auch.
Weiter zur Busklappe. Eigentlich wollte ich die Träger des unteren teils mit nutzen, aber davon musste ich so viel wegschneiden, das machte keinen Sinn mehr, also weg damit.
So offen hatte der untere Teil zu wenig Stabilität. Also zusammengedrückt…
…und verschweißt.
Die Verblendung wieder verschraubt, ausgerichtet und drei Streben zwischen Windschutzscheibenrahmen und vorderen Rahmen reingebraten.
Wieder gestrippt und komplett verschweißt. So langsam sieht es nach Rahmen aus.
Als nächstes müssen weitere Streben rein, um den Windschutzrahmen zu stützen – hier mal lose reingesteckt:
Langsam gehen mir aber die Vierkantrohreste aus, die mir der „Opel Katheter“ mitgebracht hat. Lagen bei ihm im Schrottcontainer. Ich muß doch nicht etwa demnächst mein Material kaufen müssen…