Next Step: Schadstoffmobil

Ich entsorge und entsorge. Aber nicht alles kann man so einfach in den Müll werfen – sollte man auch in Rücksicht auf die Umwelt nicht. Es gibt in Mainz ein sogenanntes Schadstoffmobil, bei denen man Sondermüll abgeben kann. Und da das heute in der Nähe meiner Wohnung unterwegs ist, nutze ich das, um einmal Sachen loszuwerden. Ölfilter, gekippte Lackdosen, Bremsflüssigkeit…

Junge, Junge. Da schraubt mal mal 17 Jahre (so lange bin ich in der Werkstatthölle) und schon hat sich einiges angesammelt. Das passiert so plötzlich. Man kann es kaum glauben. Erstaunlich finde ich: Dass ich 2 Müllsäcke voll leerer Ölkanister zusammensuchen konnte. Der Kofferraum ist mal wieder voll.

Interessant auch: Ich fand auch diverse angefangene Ölkanister mit einem Rest drin. Ich hatte nur “versaute” Trichter, aber auch die werde ich einmal – die identische Ölsorte natürlich vorausgesetzt – zusammenkippen. Dann sind es noch mehr leere Kanister. Angefangene Kanister kommen jetzt in das neue Regal. Griffbereit, gleich wenn man reinkommt, wenn man mal etwas nachkippen muss. Und beim Pirat muss ich leider immer wieder was nachkippen.

Das Regal wird immer voller und ich organisiere auch irgendwie ständig um. Immer wieder komme ich an den Punkt: Moment, anders macht das aber mehr Sinn. Gut, die Zeit nehme ich mir eben jetzt. Haben ist gut, es auch zu finden noch deutlich besser.

Es gibt viele Dinge, die hatten einfach vorab keinen festen Platz. Und so habe ich das irgendwo zwischenreingeschoben und dann gesucht, wenn ich es brauche. Klassisches Beispiel: Mülltüten. Die haben jetzt eine Schublade.

Tatsächlich habe ich von manchen Größen derzeit mehr Kisten als Teile. Aber wir wissen ja alle: Das bleibt nicht so. Soweit Regalplatz frei ist, bekommen die trotzdem einen Regalplatz. Habe ich etwas einzulagern, hat es direkt seinen Regalplatz.

Ich berichte nicht über alle Aufräumaktionen, es ist einfach zu langweilig für mich und auch für die Leser. Immer noch werde ich zum Hulk, wenn Kisten, die lose übereinander gestapelt sind, umkippen. Aber ich sehe durchaus Fortschritte. So langsam kann man sich bewegen.

Meine Instagram Follower haben es ja schon mitbekommen: Trotz schlechter Erfahrungen habe ich den Pirat nochmal zur Wahl bei den Hot Wheels Legends angemeldet.

Eigentlich rechne ich mir keine Chancen aus nach dem letzten Jahr. Irgendwie wirkt es so, als ob die Gewinner längst gesetzt sind. Das hatte ich auch Sidney Hoffmann persönlich auf der Automechanika gesagt. Der meinte, er könne sich durchaus an den Pirat erinnern, er wäre in der engeren Wahl gewesen. Also habe ich ihn eben noch einmal angemeldet.

Wer nicht weiß, um was es geht: Bei der HotWheels Legends Tour darum, weltweit ein Auto zu suchen, das als Modellauto herauskommt. In Deutschland kommen drei Autos ins Finale. Eines bestimmt die deutsche Jury, eines eine Jury vom Hersteller und eins ein Community Voting. Ihr könnt also für den Pirat abstimmen unter

www.autobild.de/leserwahl/hot-wheels-2023-community-voting

Gewinnen kann man als Teilnehmer des Votings auch etwas. Für meinen Geschmack muss man dafür aber zu viele persönlicher Daten preisgeben. Wer das nicht will (ich auch nicht), aber mir seine Stimme geben will, ist das auch ok. Wichtig: Zunächst Fahrzeug auswählen und dann Abstimmung abschließen nicht vergessen zu klicken, sonst wird es nicht gezählt.

Danke für jede Stimme – ob es etwas bringt oder auch nicht.

3 thoughts on “Next Step: Schadstoffmobil

  1. Ja, das zwischendurch umorganisieren kennt man..mir gehts mit einem geplanten Minicamper-Umbau auch so.
    Kleiner Tipp, die Mikrowelle braucht etwas Hinterlüftung, geht die irgendwo am freien Eck noch ins Regal?

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